Roto-Produktionsstandort Kalsdorf strebt CO2-neutrale Wärmeversorgung an
Spatenstich für Biomasseheizwerk / 4 Megawatt Betriebsleistung / Jährliche Einsparung von rund 2.160 Tonnen CO2 / Nutzung regionaler Ressourcen / Zuverlässiger Partner für Roto-Kunden durch Unabhängigkeit von externen Energielieferanten / Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur
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Das Biomasseheizwerk ist das erste innerhalb des Unternehmensverbunds der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH (Roto FTT) mit weltweit insgesamt 18 Produktionsstandorten, 31 Logistikverteilzentren und rund 4.000 Mitarbeitenden. Das Heizwerk wird zusätzlich mit einer 90 kWp Photovoltaik-Anlage ausgestattet und komplettiert die Energie- und Umweltmaßnahmen am österreichischen Produktionsstandort Kalsdorf: Drei eigene Wasserkraftwerke und eine Ende Januar dieses Jahres in Betrieb genommene Photovoltaikanlage decken den Energiebedarf des Roto-FTT-Standortes bereits zu einem Großteil ab.
Durch die Nutzung regionaler Ressourcen trägt das Heizwerk dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern noch weiter zu verringern und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu fördern. Die CO2-Emissionen des Produktionswerkes Kalsdorf werden um rund 2.160 Tonnen jährlich reduziert. Mittelfristig soll durch den Einsatz von Biomasse die CO2-neutrale Wärmeversorgung des Standortes gewährleistet werden.
„Wir sind stolz darauf, mit unserem Biomasseheizwerk einen weiteren ambitionierten Beitrag zur Energiewende und zum Umweltschutz leisten zu können. Es zeigt, dass auch in der Industrie nachhaltige Lösungen zur Energiegewinnung realisierbar sind. Vor allem aber erweisen wir uns durch die Unabhängigkeit von externen Energielieferanten einmal mehr als zuverlässiger Partner unserer Kunden“, so Roto Frank Austria Geschäftsführer Christian Lazarevic zum jetzt erfolgten Baustart des Biomasseheizwerkes.
Kooperationspartner der Errichtung ist die österreichische Bioenergie Gruppe. Das in Köflach (Weststeiermark) ansässige Familienunternehmen projektiert, errichtet und betreibt seit mehr als 25 Jahren Biomasseheizwerke, Heizkraftwerke und Nahwärmenetze.