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Verglasung: Auf der sicheren Seite

Leinfelden-Echterdingen/Berlin – Sie sind das vielleicht am stärksten unterschätzte Bauteil in der Gesamtkonstruktion „Fenster“: Verglasungsklötze. Dabei spielen sie als einzige Verbindung zwischen Rahmen und Glaskante eine zentrale Rolle. Denn: Sie leiten die Last des Glasgewichtes komplett in den Rahmen ab, bewirken dauerhaft die einwandfreie Funktion des Elementes und sorgen für die sichere Lagerung der Verglasung. Damit erweisen sie sich letztlich als wichtiger Stabilisator der ganzen Gebäudefassade. Ohne ein „konstant hohes Qualitätsniveau“ lassen sich die vielfältigen Aufgaben in der Praxis aber nicht erfüllen, betont Roto Fenster- und Türtechnologie (FTT).

Für Fensterhersteller und ausführende Betriebe komme es im Eigen- und zugleich Kundeninteresse deshalb in erster Linie darauf an, sich für ebenso reklamationssichere wie bedarfsgerechte Lösungen zu entscheiden. Dazu zähle das umfassende „Glas-Tec“-Portfolio des Bauzulieferers, da es die nötige Individualität bei unterschiedlichen Rahmenkonstruktionen, Glasstärken und Auflagebedingungen garantiere. So decke es mit einer großen Zahl von Einzelprodukten etwa für 3-fach-Verglasung, schwere Flügelgewichte und überstehende Verglasungen alle Praxisanforderungen ab. Die ausschließliche Verwendung von 100 Prozent Kunststoff-Neumaterial sorge für Qualität und Langlebigkeit. Außerdem habe das ift Rosenheim die in den Technischen Richtlinien (TR) 3 des Glaserhandwerks vorgeschriebene Druckfestigkeit des Sortimentes mit speziellen Prüfverfahren bestätigt.

Das breite Spektrum sei alterungs- und temperaturbeständig sowie mit vielen Randverbund-Dichtstoffen der Isolierglasscheibe verträglich. Exemplarisch geht Roto auf zwei Klotzbeispiele ein. Der für Standardverglasungen geeignete Typ „GL-SV“ gewährleiste durch ein verstärktes Stegsystem eine hohe Tragfähigkeit und verfüge über einen Belüftungskanal, der den Falzraum zur Vermeidung von Glaskantenschäden ausreichend belüfte. Der Typ „GL-B“ überzeuge u. a. durch seine Montagefreundlichkeit, da er dank zweier Bremsmembranen ohne zusätzliche Fixierungsmittel halte. Das Stegsystem mache ihn ferner dauerdruckstabil und belastbar.

Ein weiteres Element effizienter Verglasungstechnik seien profilspezifische Glasfalzeinlagen. Den Angaben zufolge schaffen sie den unverzichtbaren Untergrund für geprüftes Klotzmaterial, sorgen für die ebene Auflage, unterstützen Falzraumbelüftung und Lastabtragung und sind im Falzraum klemmbar. Klotzkellen komplettieren laut Roto das „Glas-Tec“-Zubehörprogramm.

Geschützte Partner

Wichtige Beiträge zu einer fachgerechten und damit langfristig sicheren Verklotzung leiste zudem ein im Wettbewerbsvergleich „klar überlegenes“ Unterstützungspaket. Auch dabei profitierten die Kunden von der anerkannten Kompetenz, die auf der bereits 2008 erfolgten Integration des Marktführers Gluske-BKV in die Roto-Gruppe beruhe. Die Palette erstrecke sich von projektspezifischen Beratungen über eine exklusive 32-seitige „Klotzfibel“ bis zu einem in der Branche „einzigartigen“ Prüfservice.

In einem eigenen, QM 330-zertifizierten Labor werden, wie es heißt, gemäß ift-Regeln Randverbund-Dichtstoffe und Verbund-Sicherheitsglas-Folien auf ihre Verträglichkeit mit den Verglasungsklötzen untersucht. Negative Resultate seien oft die Ursache großer Schäden an Fensterflügeln, Gläsern und nicht selten sogar an der Gesamtkonstruktion. Durch die Prüfungen schütze der Fenster- und Türtechnikspezialist seine Partner also konkret vor haftungsrelevanten Risiken. Detailinformationen und ein Montagevideo finden Interessenten unter ftt.roto-frank.com/de-de/produkte/details/roto-glas-tec.