Premiere: „Roto Safe“-Mehrfachverriegelungen der neuesten Generation
Leistungsstarke Neuzugänge im Produktprogramm „Door“ / Mehrfachverriegelungen „Roto Safe A | Tandeo“ und „Roto Safe E | Eneo A“ für Türen in allen Rahmenmaterialien / Automatisches Verriegeln ohne Schlüssel an drei Verschlusspunkten / Viel Bedienkomfort und hoher Einbruchschutz / Für eine effiziente Fertigung von Türen bis zu 3.000 mm Flügelfalzhöhe / Dornmaße von 35 bis 80 mm / 10 Jahre Funktionsgarantie
Leinfelden-Echterdingen – Auf der BAU in München präsentiert die Roto Frank Fenster- und Türtechnologie (Roto FTT) neue Mehrfachverriegelungen für Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren. „Roto Safe A | Tandeo“ und „Roto Safe E | Eneo A“ erfüllen nach Aussage des Unternehmens höchste Anforderungen an den Einbruchschutz, überzeugen aber zugleich durch bemerkenswerten Bedienkomfort. Sie wurden als erste Verriegelungssysteme im Markt bereits nach dem neuesten Stand der prEN 15685:2019 zertifiziert.
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Verriegeln ohne Schlüssel
„Tandeo“ und „Eneo A“ sind RC 2- bzw. RC 3-fähig und verfügen bereits im Standard über drei Sicherheitsschließpunkte. Der Riegel im Hauptschloss und die Automatikkraftkeile fahren gleichzeitig aus. Sie sind sofort rückdruckgesichert. Schon bei einer nur „zugeworfenen“ Tür gilt deshalb voller Versicherungsschutz.
Motorisch entriegeln
Für hohen Komfort beim Öffnen einer Tür sorgt „Eneo A“. Roto liefert diese elektromechanische Variante mit einer vormontierten Antriebseinheit. Ein leistungsstarker Motor sorge für eine sehr kurze Entriegelungszeit und arbeite dabei besonders leise und schnell, erklärt der Hersteller. Ein Plug & Play-Anschluss erleichtert den Einbau.
Mehr Gleichteile
Der modulare Aufbau des Programms „Roto Safe“ und die einheitlichen Raster der neuen Verriegelungen reduzieren die Komplexität von Sortiment und Lagerführung beim Verarbeiter. Die auf die Geometrien vieler Profile abgestimmten Rahmenteile harmonieren auch mit den neuen Mehrfachverriegelungen. Türenhersteller können also die immer gleichen Rahmenteile flexibel nach Kundenwunsch mit einem der unterschiedlichen Verriegelungssysteme von Roto kombinieren.
„Tandeo“ und „Eneo A“ sind für Türen DIN rechts und DIN links gleichermaßen geeignet, da ihre Fallen nach der Türmontage bei Bedarf vor Ort einfach umgedreht werden können. Mitarbeiter in der Türenfertigung würden deshalb schnell große Sicherheit im Umgang mit den Systemen entwickeln, ist Roto überzeugt. Durch den Einsatz von Verlängerungen sind die neuen Mehrfachverriegelungen für Türen bis zu einer Höhe von 3.000 mm geeignet.
Kundenpräferenzen flexibel bedienen
Lieferbar sind die neuen Mehrfachverriegelungen für Türen mit einem Dornmaß von 35 bis 80 mm für viele gängige Profilsysteme und mit Blick auf länderspezifische Anforderungen auch z. B. in Varianten mit Rundzylinder. Hersteller können sie also flexibel einsetzen.
Als Zubehör für „Tandeo“ bietet Roto eine Zusatzsperre, die über einen zusätzlichen Schließzylinder bedient wird, sowie einen Türfänger, der eine Sicherheitskette an der Tür überflüssig macht.
Mit der Einführung der neuen Mehrfachverriegelungen stehen zugleich nach DIN EN 179 zertifizierte Varianten für Fluchttüren zur Verfügung, die auf denselben Komponenten beruhen.
Komfort im Alltag
Die stabile und leichtgängige Konstruktion der neuen Verriegelungssysteme sorge für ein angenehmes haptisches Erleben, unterstreicht Roto. Schon mit einer leichten Drehung des Schlüssels sei eine Tür zu öffnen. Die optionale Tagesentriegelung für „Tandeo“ wird durch einfaches Umlegen eines Schalters am Hauptschloss aktiviert. Nur die Falle hält die Tür, die nun von außen ohne Schlüssel zu öffnen ist.
Türen, die mit „Tandeo“ oder „Eneo A“ ausgerüstet werden, schließen besonders leise, erklärt der Hersteller. Dafür verantwortlich seien die Flüsterfalle im Hauptschloss sowie die Fallen aus hochwertigem Kunststoff an den Zusatzverriegelungen. Der geräuscharme Betrieb unterstütze das Empfinden von hoher Qualität und Komfort beim Nutzer.
Hochdicht für die Energieeffizienz
Die Fallen der neuen Verriegelungen ziehen den Türflügel gleichmäßig dicht an das Rahmenprofil heran. Zugluft wird so vermieden, ein Wärmeverlust über die Tür reduziert. Der gleichmäßige passive Anpressdruck wirkt zugleich dem Verziehen einer Tür entgegen.
Zutritt leicht gemacht
Die elektromechanische Verriegelung „Eneo A“ kann mit allen gängigen Zutrittskontrollsystemen kombiniert werden; zum Beispiel mit dem „Roto ZKS 4in1“. So lässt sich eine Tür wahlweise mittels PIN-Code, Fingerscan, bluetoothfähigem Mobiltelefon oder einem RFID-fähigen Medium öffnen. Auch eine Variante der Antriebseinheit mit Funkempfänger steht zur Verfügung.
Geprüfte Qualität
Die Funktionssicherheit, Korrosionsbeständigkeit und Gebrauchstauglichkeit der neuen Roto-Mehrfachverriegelungen wurde gemäß der neuen Norm prEN 15685:2019 geprüft und zertifiziert. Die Prüfungen zu den Dauerlaufzyklen nach DIN EN 1191 (200.000 Zyklen) wurden bestanden, ebenso die Prüfungen des ift Rosenheim zur Erlangung der QM 342 Zertifizierung. In Vorbereitung sind VdS- und SKG**-Zertifizierung.