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Fachpressetag 2022: Digitaler Staffellauf rund um den Globus

Rottach-Egern / Leinfelden-Echterdingen – „Der erste Kreativ-Wettbewerb der Wilhelm Frank Stiftung war ein voller Erfolg.“ Dieses positive Fazit zog im vergangenen Jahr Prof.in Dr.in Isolde Geissler-Frank angesichts von 20 Video-Beiträgen, die junge Mitarbeitende der Roto-Gruppe aus zahlreichen Ländern gestaltet und eingereicht hatten. Im November wird ein weiterer Wettbewerb ausgeschrieben, zu dem sich Teilnehmer bis zum 15. Januar 2023 anmelden können. Die bereits vor mehr als 30 Jahren gegründete Elfriede Frank Stiftung arbeitet parallel kontinuierlich daran, im Geist der Mitgründerin von Roto Not zu lindern, soziale Projekte und karitative Einrichtungen zu unterstützen. 

Austausch ermöglichen. Ideen verwirklichen.

Gemeinsam mit ihrem Mann Alexander Frank und ihren Kindern hatte Prof.in Dr.in Isolde Geissler-Frank die Wilhelm Frank Stiftung 2020 ins Leben gerufen. Ziel der Stiftung ist es, interkulturelle Kommunikation, Wissenschaft und Forschung zu fördern. Ihr Leitmotto: „Austausch ermöglichen, Ideen verwirklichen“. Wie das Gründerehepaar erläutert, wird der aktuelle Wettbewerb den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit geben, in einer Art digitalem Staffellauf ein gemeinsames Thema zu bearbeiten. „So wird Diversität als Bereicherung erlebbar“, ist Alexander Frank überzeugt.

Videos und digitale Meetings

Jedes Team erhält einen Aufgabenkatalog sowie eine Art „Spielanleitung“. Den Auftakt des kreativen Prozesses bildet eine Video-Konferenz, in der sich die drei Mitwirkenden kennenlernen. Team-Mitglied 1 hat danach eine Woche Zeit, um sich mit den gestellten Aufgaben zu beschäftigen und einen Video-Beitrag zu produzieren, der im Rahmen des nächsten Online-Meetings an Team-Mitglied 2 übergeben wird. Dieses bearbeitet ebenfalls innerhalb einer Woche sein Teilprojekt und verständigt sich mit Team-Mitglied 3 über eine Übergabe-Sequenz.

Das Ergebnis des Prozesses sollen mehrere Videos sein sowie zwei Übergabesequenzen, die von der Agentur der Stiftung zu einer interkulturellen Komposition rund um ein gemeinsames Thema verbunden und geschnitten werden. Zu sehen sein werden diese Kompositionen auf der Website www.wilhelm-frank-stiftung.de. Das Gewinner-Team des Wettbewerbs wird an einem Standort der Roto-Gruppe einige sicher unvergessliche Tage verbringen.

Soziales Engagement seit mehr als 30 Jahren

Bereits seit Jahrzehnten unterstützen die Gründerfamilien mit der Elfriede Frank Stiftung soziale Projekte rund um die Werksstandorte der Roto-Gruppe. In Not geratenen Familien und Einzelpersonen wird ebenso geholfen wie karitativen Organisationen. Elfriede, Ehefrau von Wilhelm Frank, hatte die Stiftung vor mehr als 30 Jahren gegründet, um in Leinfelden-Echterdingen am damals einzigen Werksstandort zu helfen.

Das Engagement der Nachfahren von Elfriede und Wilhelm Frank wird immer wieder auch durch Sammlungen von Mitarbeitenden der Roto-Gruppe unterstützt. Zuletzt nach einem großen Tag der offenen Tür in Bad Mergentheim erhielten sowohl die Elfriede Frank Stiftung als auch die Wilhelm Frank Stiftung neben einigen weiteren gemeinnützigen Organisationen jeweils 6.000 Euro, die die Mitarbeitenden am Standort gesammelt hatten. Gemeinsam mit den Einlagen der Familie werden Zuwendungen wie diese dem Ziel der jeweiligen Stiftung gemäß verwaltet und gespendet. „Es ist wunderbar, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Roto-Gruppe die Stiftungsarbeit offenkundig gut und wichtig finden“, freut sich Alexander Frank. „Gemeinsam können wir diese Welt ein wenig besser machen.“