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Biomasseheizwerk am Roto-Standort Leinfelden-Echterdingen in Betrieb genommen

Leinfelden-Echterdingen – Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH (Roto FTT). Das Unternehmen setzt weltweit konsequent auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Durch gezielte Investitionen in Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse wird die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks vorangetrieben. Ein weiterer bedeutender Schritt in diese Richtung ist die Inbetriebnahme einer Biomasseheizanlage am Unternehmensstammsitz in Leinfelden-Echterdingen.

Die Biomasseheizanlage verfügt über eine Leistung von knapp einem Megawatt und sichert die nachhaltige Wärmeversorgung des gesamten Standorts. Auf einer Gesamtfläche von rund 100.000 Quadratmetern sind sowohl das Roto FTT-Headquarter als auch eines der weltweit 18 Produktionswerke angesiedelt. Durch den Betrieb der Anlage können jährlich rund 700 Tonnen CO₂ eingespart werden – ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der unternehmenseigenen Klimaziele. Befeuert wird die Biomasseheizanlage mit regionalen Hackschnitzeln. Sie setzen bei ihrer Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie die Pflanzen während ihres Wachstums aufgenommen haben. Dadurch entsteht ein geschlossener CO2-Kreislauf, der als CO2-neutral gilt.

„Die Anlage gewährleistet nicht nur eine CO₂-neutrale Zentralwärmeversorgung, sondern macht uns auch weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern und deren Fremdbezug“, erklärt Standort- und Werkleiter Almir Poric. „Das ist ein entscheidender Beitrag zur Versorgungssicherheit unserer Unternehmenszentrale und damit zur Zuverlässigkeit gegenüber unseren Kunden“. Die Biomasseheizanlage unterstreiche zudem das langfristige Engagement des Baubeschlag- und Dichtungsspezialisten für Klimaschutz und Ressourcenschonung.

Weitere Maßnahmen in Planung

Zum Firmennetz der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie mit rund 4.000 Mitarbeitenden gehören neben den 18 Produktionsstandorten über 30 weltweite Vertriebsniederlassungen und 31 Logistikverteilzentren. Erklärtes Ziel ist der Ausbau des gesamten Firmenverbundes in Richtung Klimaneutralität und Versorgungssicherheit, indem u. a. Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung aus regenerativen Energien installiert werden. Denn damit senke der Fenster- und Türtechnologiespezialist nicht nur den eigenen CO2-Fußabdruck, sondern auch den seiner Kunden, heißt es aus der Firmenzentrale in Leinfelden-Echterdingen.