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Italien: Persönlich beraten – flexibel produzieren

Im April 2020 nahm AR.MA. eine neue Produktion in Caluso in Betrieb, wenige Kilometer nördlich von Rondissone, wo alles begann. „Unsere Vision war es von Anfang an, Elemente zu fertigen, die besonders hohe Ansprüche an Technik und Design erfüllen“, berichtet Marco, der älteste der drei Brüder. Er kümmert sich um die Produktionstechnik und die Ausbildung neuer Mitarbeiter. Durch den Einsatz moderner Produktionsanlagen und solide handwerkliche Arbeit gelingt es, mit jedem verkauften Produkt das selbst gesetzte Ziel zu erreichen.

Spezialisten für den Fenstertausch

„Wir waren und sind sehr ehrgeizig, was Qualität und Kundenzufriedenheit angeht,“

bestätigt sein Bruder Andrea, der die kaufmännischen Belange des Familienunternehmens im Blick behält. Zugleich will man aber auch schnell auf Nachfrage ­Trends reagieren. Seit der italienische Staat die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden fördert, gibt es bei AR.MA. zum Beispiel ein kleines Team von Spezialisten, das sich mit den besonderen Herausforderungen des Fenstertauschs befasst.

Schritt für Schritt zu Roto

Sowohl den Profil­ als auch den Beschlaglieferanten wechselten die Brüder Aramu einige Jahre nach der Unternehmensgründung. „Wir wollen dem Markt und unseren Kunden mit ihren individuellen Erwartungen unbedingt gerecht werden“, erläutert Marco. Dafür braucht man die passenden Komponenten und engagierte Partner. Die Zusammenarbeit mit Roto begann Ende 2015, ursprünglich im Produktsegment Door. Aber schon Anfang 2016 fiel die Entscheidung für die Umstellung auf den Dreh-/ Kipp­-Beschlag in der Fensterherstellung.

Im Sommer 2019 stellte AR.MA. auf Roto NX um. „Wir mögen diesen Beschlagbaukasten sehr, weil wir mit ihm flexibel Fensterflügel jeder Größe und auch mit hohen Gewichten herstellen können. Dazu kommt die Option, ohne großen Aufwand den Einbruchschutz zu verbessern“, erläutert Marco. Auch die serienmäßige Spaltlüftung entspricht genau dem, was AR.MA. Kunden bieten will: „Schon im Standard einfach mehr als der Durchschnitt.“

Flexibel auch bei schmalen Profilen

Da die Kunden überwiegend Fenster mit sehr schlanken Profilen nachfragen, weiß man den Roto Dreh-/ Kipp-­Beschlag „doppelt zu schätzen“. Das ThermoFibra­Profil „Light“ von Deceuninck und der NX ­Baukasten mit seinen vielen Komponenten ergänzen sich perfekt.

„Mit Roto NX fertigen wir flexibel, was unsere Kunden suchen.“

Wird eine Schiebetür benötigt, greift man gerne auf den Patio Alversa Beschlag zurück, der zu 90 % Komponenten aus dem NX­Baukasten nutzt. Rund zwei Prozent der jährlich gefertigten Fenstertüren sind Schiebetüren. Und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Roto heute in der Haustürenfertigung?

Gemeinsam entwickeln und wachsen

Rund 400 Haustüren fertigt AR.MA. pro Jahr, und die Nachfrage nach mechanischen wie elektronischen Mehrfachverriegelungen wächst stetig. Ebenso die Nachfrage nach modernen elektronischen Zutrittssystemen. „Unsere Kunden sind anspruchsvoll“, sagt Andrea. „Wir sind froh, mit Roto seit vielen Jahren einen Partner zu haben, der bereit ist, sich auf uns und Bauherren mit hohen Ansprüchen einzulassen.“ Gemeinsam hat man an der Entwicklung des neuen Tandeo ­Schlosses gearbeitet, und nun steht die Einführung neuer Haustürbänder an.

„Die Solid B-Türbänder sind schlank und ausgesprochen montagefreundlich.“

Immer innovativ und technisch führend

Das ist ihnen, den Gründern und Inhabern, aber auch den Mitarbeitenden sehr wichtig, betont Andrea. „Auftraggeber, die zu uns kommen, wollen Technik von heute, besser noch von morgen. Und natürlich unseren Service.“ Mehr Beratung und Dienstleistung als die zahlreich vorhandenen Wettbewerber zu bieten, ist ebenfalls von der Stunde null an das Anliegen gewesen. „Wir kennen uns sehr gut aus in der Beschlagwelt von Roto und wissen, was und wie viel heute technisch möglich ist“, ergänzt Marco. Ein Fenster von AR.MA. bietet genauso viel Einbruchschutz und Bedienkomfort, wie es sich ein Bauherr wünscht.

Aufbau dezentraler Service-Büros

Für die nahe Zukunft setzen die Brüder auf den schrittweisen Aufbau eines Netzes von Beratungs­ und Verkaufsbüros. „Inzwischen nehmen Kunden enorme Strecken auf sich, um uns zu besuchen und von uns beraten zu werden“, berichtet Andrea. Das ist natürlich schmeichelhaft, aber für einen guten Service braucht es immer auch Kundennähe. Und die will AR.MA. dauerhaft sicherstellen. Apropos Kundennähe: Die Präsenz und „Nähe“ von Roto überzeugt? Beide Brüder nicken. Marco Aramu fasst es in Worte:

„Wir sind gut gerüstet auch für neue Anforderungen.“

Nach wie vor steht Roto Italien zuverlässig an ihrer Seite. Neue Produkte einzuführen, gelingt in der Regel sehr schnell. Die Betreuung während der Einführung oder Umstellung ist gut und praxisnah.

Dieser Artikel ist in der Roto Inside 53 erschienen.