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Roto Inside 28 (DE) - Thomas Rösler von FTR: Mit Roto Lean Vorsprung gesichert

| 9 Auftakt für Roto Lean bei FTR Zwei Experten aus dem Roto Lean Team erinnern sich an den Start ihrer Zusammen­arbeit mit FTR: Andreas Eberts, Leiter Lean Management bei Roto, begleitete eine solide Investitionsberatung für die Holzfensterfertigung, die Optimierung des Materialflusses und den Abbau von Produktionspuffern in der Fertigung sowie die Anpassung der Abläufe, der Logistik und der Arbeitsplatz­gestaltung an die neuen Prozesse. „Wir mussten damals gemeinsam ­gewährleisten, dass nach der Investition die Integration eines neuen Maschinenparks in die betrieblichen Abläufe gelingt“, erinnert er sich. Die konkreten Ziele: Produktions- prozesse durch Einzelstabfertigung optimieren, Engpässen in der Oberflächenbehandlung begegnen, Durchlaufzeiten verringern und Durchsatz erhöhen. „Auf Basis einer de- taillierten ­Ist-Analyse wurden seinerzeit die notwendigen Maßnahmen konzipiert, diskutiert und realisiert, sagt der am Projekt beteiligte Lean Manager Matthias ­Bellstedt.“ Letztlich habe deshalb alles reibungslos funktioniert. Die größte Schwierigkeit sei es gewesen, das Projekt während des „normalen Alltags­geschäftes“ zu bewälti- gen, betont Gottfried Stiebitz, Meister in der FTR-Holz- fenster-Produktion. Wie sein Chef hält er rückblickend einen kompetenten, ­externen Ansprechpartner für einen echten Zugewinn in umfassenden Veränderungs­ prozessen. „Ich fand es großartig, gemeinsam mit den Spezialisten von Roto Lean nach Verbesserungsmöglich- keiten zu suchen. Das schützt vor ‚Betriebsblindheit‘.“ Bestnoten für die volle Zielerreichung Am Schluss war klar: Maschinenintegration gelungen, Abläufe spürbar gestrafft und optimiert, Fertigungs- mengen und -kapazitäten stark erhöht, Kostenstruktur ver­bessert, Wertschöpfung gesteigert. Kein Wunder, dass die Profis von FTR Roto Lean am Ende mit einem „Sehr gut“ bewerteten. Montagevideos werden zum „Klick-Erfolg“ auf roto-frank.com Interaktiv und leicht verständlich ■■ Neu bei Roto Die in der Juli-Ausgabe der Roto Inside vorgestellten Montagevideos haben sich innerhalb kürzester Zeit zu wahren „Publikumslieblingen“ entwickelt. Die Klickzahlen für die von Roto produzierten Schulungsvideos haben alle Erwartungen übertroffen. „Ein Grund dafür ist sicherlich der interaktive Ansatz der Videos“, ist Roto Marketingleiter Udo Pauly überzeugt. „Jeder kann direkt genau die Montagesequenz ansteuern, die ihn interessiert, und muss nicht zwangsläufig das Video in voller Länge ansehen.“ Diese benutzerfreundliche Interaktivität zeichnet auch das neueste Montage­ video unter www.roto-frank.com/de/ roto-glas-tec aus, das die korrekte Montage von Verglasungsklötzen zeigt. Das gesamte Video ist etwas länger als zwei Minuten. Doch Fensterprofis, die ihr Wissen nur über den einen oder an- deren Verarbeitungsschritt auffrischen wollen, brauchen noch nicht einmal diese Zeit aufzubringen. Über eine am linken Bildschirmrand angeordnete Navigationsleiste kann mit einem Klick zu einer Montagesequenz wie zum && Und hier geht es zum neuen Video über die ­Montage von ­Verglasungsklötzen: www.roto-frank.com/de/roto-glas-tec/video ­Beispiel „Glasfalzeinlagen einklem- men“ gesprungen werden. Wie bei den bisher produzierten Montage­videos, etwa zu den Alu­miniumsystemen Roto AL 540 oder Roto AL Designo, wurde auch das Arbeiten mit Ver­ glasungsklötzen quasi selbsterklärend gefilmt. Ein Kommentar wird bei den einfach dargestellten Montage­schritten überflüssig, die Videos sind damit international zum Beispiel in einer Mitarbeiterschulung einsetzbar. FTR-Geschäftsführer Thomas Rösler (links) baut auf Roto. Daran nicht ganz unschuldig ist auch Lean Manager Matthias Bellstedt. 1990 gründete der gelernte Glaser Thomas Rösler das Fenster- und Türenwerk Rösler, kurz FTR, im sächsischen Schirgiswalde. Pro Jahr verlassen etwa 25.000 Holz- und Kunststofffenster und -türen die moderne Produktion des Unternehmens. Technologischen Vorsprung gesichert Fenster- und Türenwerk Rösler ■■ Holz   Kunststoff Seit inzwischen 23 Jahren arbeitet das Fenster- und Türenwerk Rösler mit Roto zusammen, seit 2006 auch mit Spezialisten aus dem Serviceteam Roto Lean. Das partnerschaftliche Teamwork geht deshalb heute weit über die gemeinsame Produktentwicklung hinaus. „Eine Kunden-Lieferanten-Beziehung mit Win-Win-Charakter“, sagt Unternehmens­ gründer Thomas Rösler. Roto Inside berichtete er von seinen Erfahrungen mit den sechs Roto Lean Modulen und der an ihnen orientierten Beratung. Das Fenster- und Türenwerk Rösler – kurz FTR – gehört zu den relativ jungen Unternehmen der Branche. Erst 1990 im sächsischen Schirgiswalde gegründet erzielt es heute mit rund 170 ­Mitarbeitern einen Umsatz von ca. achtzehn Millionen Euro jährlich. Etwa neunzig Prozent der Aufträge kommen aus dem Objektsektor. Die restlichen zehn Prozent steuern Handel und Privatkunden bei. Die lange Referenzliste des Unternehmens zeigt vor allem zweierlei: Das Unternehmen ist stark in Neubau- projekten und bei Objekten mit fünfzig oder mehr Wohneinhei- ten. Verkauft wird deutschlandweit: München, Stuttgart, Frank- furt am Main, Mainz, Köln, Düsseldorf, Hamburg – der Profi für „Fenster und Türen aus Leidenschaft“ kann mit Fug und Recht von sich behaupten, bundesweit aktiv zu sein. Planung – Produktion – Montage Die Grundlagen für diesen Erfolg legt Thomas Rösler so: „Wir bieten unseren Kunden ein Komplettpaket aus einer Hand. Von der technischen Beratung und Planung über die Produktion von Fenster- und Türelementen aus Kunststoff und Holz bis zum fach- gerechten Einbau.“ Trotz einer im Kern positiven Markteinschät- zung ist der Unternehmer von uneingeschränktem Optimismus weit entfernt. Der stetig wachsende Kostendruck bereitet ihm Sorge. Deshalb bleibt das Ziel, so kosteneffizient wie möglich zu produzieren, dauerhaft auf seiner Agenda. „Gleichzeitig gibt es den Trend zu immer größeren und schwereren Elementen. Und die Ansprüche an den Wärme-, Schall- und Einbruchschutz stei- gen auch weiter“, ist er überzeugt und ergänzt deshalb: „­Neben produktiver Technik brauchen wir also auch immer flexiblere Prozesse und immer wieder neue leistungsfähige Maschinen.“ Investitionen in die Zukunft Deshalb flossen laut Rösler auch in den letzten zwei Jahren wieder erhebliche Mittel in die Einführung neuer Fenster­modelle, in den Maschinenpark und die Ablauforganisation der Kunststoff- und Holzfenster-Produktion. Gegenwärtig laufe vor allem die Modernisierung im Kunststoffbereich auf Hoch­touren. „Ohne die richtigen Industriepartner allerdings gelingt die ­permanente Anpassung an die Marktanforderungen trotzdem nicht“, räumt Thomas Rösler ein. Bei ihrer Auswahl achtet er ­primär auf Produktqualität, aber auch auf eine hohe Liefer­fähigkeit und eine gute Betreuung. „Das alles ist fest mit dem Namen Roto verbunden.“ Roto ist für FTR ein Partner der ersten Stunde und seit Pro- duktionsbeginn im Jahre 1991 „dabei“. Fester Bestandteil des Fertigungsprozesses ist seit seiner Einführung 1999 auch der Roto NT. Abhängig von den jeweiligen Projektanforderungen Zieht gut gelaunt eine positive Projektbilanz: Gottfried Stiebitz. Der Meister der FTR- Holzfensterproduktion lobt das Know-how der ­Experten aus dem Roto Lean Team. kommen die Bandseiten E5, K, ­Designo und Power Hinge zum Einsatz. Das Kippschiebeprogramm Roto Patio Z, die Faltschiebe­ neuheit Roto Patio Fold und die Mehrfachverriegelungen aus dem Programm Roto Safe finden sich ebenfalls in FTR-Modellen. Know-how stiftet Mehrwert Als „fast genauso wichtig“ wie gute Produkte erlebt Thomas Rösler allerdings die Serviceleistungen seines Partners Roto: „Wir haben im Internationalen Technologie Center (Roto ITC) von Roto in Leinfelden inzwischen einige Zertifizierungsprü- fungen durchgeführt. Dabei ging es um die Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 1026/12207, die Schlagregendichtheit gemäß DIN EN 1027/12208 und die Sicherheit in verschiedenen RC- Klassen. ­Außerdem haben wir nach den TBDK-Vorschriften prüfen lassen.“ Einen noch größeren Mehrwert als das Roto ITC stifte nach sei- ner Einschätzung nur das Beratungs- und Dienstleistungs­paket Roto Lean: „Das ist eine wirklich einzigartige Unterstützung.“ Und Thomas Rösler weiß, wovon er spricht: Inzwischen arbeitet FTR schon zum vierten Mal mit den Beratern aus dem Roto Lean Team zusammen. Sächsische Konsequenz In Stichworten liest sich die Chronik der Zusammenarbeit so: 2006 – Investitionsberatung und erstes Fertigungs­ optimierungsprojekt in der Kunststofffenster-Produktion. 2010 – ­Investitionsberatung für die neue Holzfertigung. 2011 bis 2012 – zweites Optimierungsprojekt in der Holzfenster-­ Fertigung. 2013 – Start des dritten Optimierungsprojektes, dies- mal wieder im Kunststoffsektor. Thomas Rösler ist überzeugt: „Nach der ­Optimierung ist vor der Optimierung.“ Denn er will auch zukünftig dafür sorgen, dass FTR-Kunden von fortschritt- lichen, rationellen und damit wettbewerbsfähigen Produktions- techniken und -verfahren profitieren. Die Partnerschaft mit Roto geht also weiter? „Never change a winning team“, schmunzelt Thomas Rösler. Und was wünscht er sich künftig von Roto? „Entscheidend ist, dass wir gemeinsam ständig am technologischen Vorsprung arbeiten. Mit funktionalen, sicheren Systemlösungen und umfas- senden Serviceleistungen erwarte ich im Prinzip nur genau das, was sich Roto ohnehin ‚auf die Fahne‘ geschrieben hat – ‚nah am Kunden‘ umfassend partnerschaftlich zu handeln.“

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