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Roto Inside 28 (DE) - Seite 2

2 | Roto Inside | 11.2014 Hoher Stellenwert bestätigt 66 % der Befragten halten die „fensterbau/frontale“ für ein sehr wichtiges ­Branchenevent.  Quelle: forsa Basis: 184 Befragte © Roto 11/2014 Ein Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der Roto Frank AG, Dr. Eckhard Keill Nachgefragt Roto Inside: Sie haben schon oft betont, dass Roto zu den Unternehmen gehört, die auch ­sogenannte „Branchenstandards“ kritisch hinterfragen. In diesem Jahr hat Roto das Forsa Institut damit beauftragt, die Rolle der fensterbau/frontale näher zu erforschen – ist diese Messe aus Ihrer Sicht ein solcher Branchenstandard? Dr. Keill: Sie wurde dazu über Jahrzehnte, ja. Und nach den Ergebnissen der Forsa Besucherbefragung hat sie das Zeug dazu, auch zukünftig der zentrale Branchen- treffpunkt zu bleiben. Gerade die jüngste Veränderung bei den Ausstellern hatte uns veranlasst, mal genauer hinzusehen. Und siehe da: Befragte aus aller Welt waren der Ansicht, dass es weltweit kein vergleichbar ­interessantes und relevantes Event für Fenster- und Türen­hersteller gibt. Damit steht für uns fest, dass Roto 2016 den Messe-Service für Kunden weiter ausbauen wird. Roto Inside: 2014 hat sich Roto auf der fensterbau/ frontale mit einem vollkommen neuen Standkon- zept präsentiert. Erstmalig wurde die Bedeutung von Produktinnovationen für die branchenrelevan- ten Trends im Markt thematisiert. Es gab darüber hinaus einen Präsentationsbereich, in dem einige marktfähige Entwicklungsprojekte vorgestellt ­wurden. Wie haben die Messebesucher diese Ver- änderungen honoriert? Dr. Keill: Während der Messe hatten wir das Gefühl, dass gut ankam, was wir gezeigt haben. Seit wir die Forsa Studie in Händen halten, wissen wir, dass uns weit mehr gelungen ist als nur zu gefallen. Roto wird als klar zukunftsorientiertes Unternehmen mit einer dennoch sehr guten Bodenhaftung wahrgenommen. Die Tatsache, dass ständig Innovationen in das NT- Baukastensystem einfließen, bestätigt kaufende Kunden darin, dass sie sich für den richtigen Partner entschieden haben. Innovationen wie der Roto OK oder die vielen Innovationen in den Programmen Roto Door und Roto AluVision überzeugen Fenster- und Türenhersteller, die Roto als Vollsortimenter für sich entdecken. Roto wird heute wahrgenommen als ein Unternehmen, das besser als die meisten anderen internationale Märkte analysiert und versteht. „German made“, gründlich, konsequent, professionell, kundennah – das ist Roto aus Sicht der Messebesucher. Roto Inside: Das freilich dürfte nicht nur das ­Ergebnis eines einzigen viertägigen Messe­­auftritts sein … Dr. Keill: Natürlich nicht, aber das, was Roto wäh- rend der fensterbau/frontale bietet, verstärkt diese ­Überzeugung. Wir leisten es uns immerhin, nahezu alle Kundenbetreuer, die weltweit im Außendienst tätig sind, nach Nürnberg zu holen. Fenster- und Türenhersteller, „All-in-one-Profile“ von ­blyweert ­aluminium Keine Auslieferung in ­Polen ■■ Aluminium In der Ausgabe 27 von Roto Inside ­findet sich eine Falschaussage, für die die Redaktion um ­Entschuldigung bittet und die an dieser Stelle korrigiert werden soll. Die neuartigen „b-Quick-Profile“ von blyweert ­aluminium sind gegenwärtig in Belgien, Frankreich und den Nieder­landen verfügbar. Roto Inside hatte im Juli fälschlicherweise gemeldet, eine Auslieferung sei auch in Polen möglich. die – egal von welchem Kontinent – nach Nürnberg kommen, treffen dort den ihnen bekannten Roto Partner. Oft genug reisen sie ja sogar gemeinsam an. Dazu kommt, dass wir während der Messe versuchen, unsere Erkennt­nisse aus der Marktforschung und der internati- onalen Produktentwicklung an die Besucher weiterzu- geben. Roto auf der fensterbau/frontale – das ist keine platte Produktschau, sondern eine Inspiration. Und das sage nicht ich, sondern das sagen diejenigen, die 2014 auf dem Messestand waren und von Forsa befragt wur- den. Im Schnitt bleibt ein Besucher unseres Messestan- des 43 Minuten lang bei uns, obwohl es bei Roto nichts zu essen gibt, was durchaus kritisch angemerkt wurde. Roto Inside: Auf der diesjährigen ­fensterbau/­­frontale hat Roto erneut der Präsentation von Service­ leistungen wie Roto Lean oder Roto Con Raum gegeben – warum ein Invest in die Non-Profit-­ Leistungen des Unternehmens? Dr. Keill: Weil Roto nicht nur Produkte verkauft, sondern Partnerschaft lebt. Wer wie Roto „ja“ sagt zu umfassen- dem Service, also der Philosophie „Nah am Kunden“ folgt, für den ist es nur logisch, den besonders ausge- reiften Serviceangeboten auch Raum auf dem Mes- sestand zu geben. Hier haben wir übrigens von Forsa gelernt, dass es noch viel zu tun gibt. Es wissen noch immer zu wenige unserer kaufenden Kunden, was Roto ihnen rund um das Produkt zu bieten hat. Zu wenige wissen, was man mit Roto Lean erreichen kann! Roto Inside: Sie verdanken dem Forsa Institut viele Ideen für Verbesserungen? Dr. Keill: Wäre dem nicht so, würde ich mich fragen, ob wir zukünftig noch Geld in Marktforschung investieren sollten. Natürlich haben wir auch erfahren, wo Roto noch zulegen muss und wo die Branche noch zulegen muss. Vor allem die zentralen Trends in der Baubranche – zum Beispiel die stetig steigenden Anforderungen an Komfort und Energieeffizienz – müssen nicht nur von Roto, sondern von möglichst allen Industrie- und Han- delsunternehmen erforscht, thematisiert und bedient werden. Das hat die Studie deutlich gezeigt. Fenster- und Türenhersteller wollen von uns trend- und zukunfts- orientiert beraten werden. Und dazu ist es nötig, dass die Branche als Ganzes forscht und denkt. Die Bran- chenstandards von heute können eben morgen schon nichts mehr bedeuten, wenn der Verbraucher neue Prioritäten setzt. Ob und wann das passiert, müssen wir im Auge behalten und im Falle des Falles frühzeitig mit unseren Kunden besprechen, zum Beispiel auf der fensterbau/frontale 2016 … Roto Inside: ... für die Sie sich persönlich was genau wünschen? Dr. Keill: Vor allem weitere gute Produkt­innovationen von Roto. Und insgesamt mehr Ideen zu den ­zen­tralen Trends des Fensterbaus von möglichst ­vielen Branchen­ teilnehmern, ruhig auch von unseren Wettbewerbern. Ins Schwarze getroffen Zahl und Präsentation der Neuheiten von Roto während der „fensterbau/frontale“ erlebten die meisten Besucher als gelungen.  Quelle: forsa Basis: 184 Befragte © Roto 11/2014 Ausführlich informiert Durchschnittlich 43 Minuten verbrachte ein Besucher auf dem Messestand von Roto.  Quelle: forsa Basis: 177 Befragte © Roto 11/2014 in Prozent Gesamt Deutschland/ Österreich/Schweiz Östliche Märkte Restliches Europa in Prozent Genau ­richtiges Maß Zu wenig Zu viel Keine Angabe in Prozent Gesamt Deutschland/ Österreich/Schweiz Östliche Märkte Restliches Europa

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