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Roto Inside 28 (DE) - Deckblatt

Roto Inside | 11.2014 | 1 Für Fermax schon fast eine Tradition, für Roto eine Premiere – der Messeauftritt auf der FESQUA. Das Messe- team um Jordi Nadal und Iván Torrents Pino gab den Fachbesuchern in São Paulo auf rund 200 Quadratmetern einen Ausblick auf die Potenziale einer modernen Fensterfertigung für jedes Preissegment. Fehler bei der ­Verklotzung: Ein breites „Pannenspektrum“ Ausgabe Nr. 28 Partner- und Mitarbeiterinformation der Roto Fenster- und Türtechnologie ■■ Forschung Seite 4 Thomas Rösler von FTR: Mit Roto Lean Vorsprung gesichert ■■ Holz   Kunststoff Seite 9 Jetzt auch für Polen: Fenster und Türen von Team-Plast ■■ Kunststoff Seite 6 430 PS für die Marke: Sponsoring im Motorsport ■■ Event Seite 11 ■■ Event Vom 10. bis zum 13. September dieses Jahres fand im brasilianischen São Paulo die FESQUA statt – die wohl ­wichtigste Messe für Hersteller von Fenstern und Türen, für Fassa- denbauer, Architekten und Investoren in Südamerika. ­Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des neuen Erfolgsduos Fermax und Roto nutzten die Chance, um sich selbst und das ­gereifte, breite Produkt­sortiment beider Unternehmen vorzustellen. Wichtiges Branchentreffen im Wachstumsmarkt FESQUA in São Paulo „Die Neugierde, mit der viele Besucher auf unseren Messestand kamen, war vielleicht die schönste Erfahrung während der vier Ausstel- lungstage“, resümiert Jordi Nadal, Business Director Latin America, unmittelbar nach der FESQUA. „Viele von ihnen waren bereits erstaunlich gut informiert über die Zusammen- arbeit von Fermax und Roto, konnten sich aber noch nicht so recht vorstellen, welche Chancen sich daraus für ihre Arbeit ergeben könnten. In zahlreichen Gesprächen haben wir das ,Mot- to‘ der Fusion beider Unternehmen ‚Addierte Erfahrung, multiplizierte Lösungen‘ gleich sehr konkret und kundenspezifisch mit Leben gefüllt. Die lokale Stärke von Fermax in Südamerika, kombiniert mit dem Entwicklungs-Know-how und den technischen Kapazitäten von Welt- marktführer Roto, bringen viele Vorteile für die hiesigen Kunden mit sich.“ ■■ Event In Zeiten der Globalisierung wächst bei Fenster- und Türenherstellern von Jahr zu Jahr der Bedarf, Produkte in an­ erkannten Instituten prüfen und zertifizieren zu lassen. Das Prüfzentrum von Roto in Leinfelden, das Internationale Technologie Center (Roto ITC), wird deshalb schon seit Jahren von Kunden aus ganz Europa rege genutzt und hat seine Prüf- und Service- angebote stetig erweitert. Kürzere Wege für viele Kunden und eine deutlich erweiterte „Prüfkapazität“ ergeben sich aus der Eröffnung eines weiteren Prüfzentrums von Roto im Werk Noginsk. Roto Inside sprach am Rande der Einweihungsfeier mit Matthias Eberlein,Wirtschaftsraumleiter Roto Russland. Neues Prüfzentrum eröffnet Einweihung in Noginsk „Mit unserem neuen Prüfzentrum haben wir die Möglichkeit geschaffen, Fenster- und Türsysteme zeitnah im Kundenauftrag nach den aktuellen staatlichen Normen und Standards zu prüfen, zum Beispiel in puncto Schlag­regendichtigkeit“, freute sich Matthias Eberlein, bevor er unterstrich: „Roto ist damit der erste Beschlaghersteller in Russland mit dieser Prüfeinrichtung.“ Das neue Prüfzentrum in Noginsk sei darauf eingerichtet, in Tests genau auf die regional sehr unterschiedlichen ­Klimaverhältnisse innerhalb Russlands oder spezielle im Land gebräuchliche Profil­systeme einzugehen. „Die Professionalität der ­russischen ­Bauelementebranche ist in den letzten zehn Jahren enorm ­gestiegen, ebenso wie der Wettbewerb der Systeme und Her- steller. Der Qualitätsprüfung von neuen Modellen kommt deshalb eine immer größere Bedeutung zu“, so Matthias ­Eberlein weiter. „Roto ist mit dieser Entwicklung und den treibenden Unternehmen der Branche eng verbunden und wir verstehen es deshalb als logische Konsequenz unseres Anspruchs ‚Nah am Kunden‘, wenn wir ein zusätzliches Prüf­zentrum hier in Noginsk etablieren.“ Klein und fein Über die Dimensionen des „großen Bruders“ in Leinfelden verfüge das neue Prüfzentrum in Noginsk zwar nicht, aber das sei auch gar nicht das Ziel, so Eberlein weiter. Bei Prüfun- gen, die vor Ort nicht durchgeführt werden könnten, stünde die Expertise der Kollegen aus Leinfelden ja nach wie vor zur Verfügung. Im neuen Zentrum in Noginsk arbeiten derzeit zwei Spezialisten, die in Deutschland ausgebildet wurden. „Exper- ten ‚german made‘ eben“, schmunzelt Matthias Eberlein. Sie führen unter anderem Prüfungen auf Schlag­regen­dichtigkeit, Wind­widerstandsleistungen sowie Feuchtigkeits- bzw. Korro- sionsresistenz durch – alles für ­Temperaturbereiche zwischen +60° C und -30° C. Auch Dauerlaufprüfungen gemäß russischem Standard können in Noginsk absolviert werden. Als Zielmarke für das erste Jahr nach der Eröffnung hat sich das Experten-Tandem bis zu 36 Prüfungen im Kundenauftrag gesetzt. „Es ist im Moment noch schwer einzuschätzen, wie schnell sich herumspricht, dass die Prüfkapazitäten von Roto gewach- sen sind und wir jetzt über ein eigenes Prüfzentrum in Noginsk verfügen. Wir werden aber schon bald damit beginnen, auch aktiv über wichtige Nachrichtenportale in Russland zu kommuni­ zieren. Denn die Erfahrung aus Leinfelden lehrt, dass Roto über gemeinsame Prüfungen zu einer verbesserten und fruchtbaren Zusammenarbeit mit den ­Fenster- und Türenherstellern findet. Darauf freuen wir uns“, so Matthias Eberlein abschließend. Kürzere Wege für viele Kunden und eine deutlich erweiterte „Prüfkapazität“ ergeben sich aus der Eröffnung des neuen Prüfzentrums von Roto im Werk Noginsk. Wertschöpfung generieren Von der Qualität der Kontakte und Gespräche auf der brasilianischen Messe ist Fermax seit ­jeher überzeugt: Nicht ohne Grund gehört der Beschlagspezialist seit der allerersten ­FESQUA im Jahr 2000 zu den regelmäßigen Ausstellern. „Brasilien ist ein für Südamerika wegweisender Markt und vor allem ein Markt mit nach wie vor hohem Entwicklungspo- tenzial“, ergänzt Iván Torrents Pino, Country Manager für Roto und Fermax in Süd­amerika. Der ­Fenster- und Türenmarkt Brasiliens sei traditionell von Aluminium-­Systemen, allerdings häufig noch von qualitativ wenig überzeugen- den Produkten, geprägt. Gleichzeitig wachse die Anzahl der Bauherren, die sich eine deutlich höhere Qualität wünschen. „Hier entsteht also eine Angebotslücke, die wir gemeinsam mit un- seren Kunden füllen können“, ist Iván Torrents Pino überzeugt. „Mit den Produk­ten und dem Know-how von Fermax und Roto ermöglichen wir es unseren Partnern, nicht zuletzt durch die Konzentration auf einen Lieferanten mehr ­Wertschöpfung in ihrer Produktion zu generie- ren und sich damit einen klaren Wettbewerbs- vorteil zu sichern. Dieses Fazit stand am Ende fast aller Gespräche auf der FESQUA.“

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