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Nicht zuletzt die gestiegene Teilnehmerzahl beweist, dass sich der Roto Fachpressetag auch international als eine feste Brancheninstitution etabliert hat. Zum diesjährigen Fachpressetag begrüßten wir über 50 Fachjournalisten aus insgesamt 17 Ländern: Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweiz, Serbien, Slowakei, Spanien und Ungarn.
Von Drahtstiften zur Fenster- und Türtechnologie
Das diesjährige Firmenjubiläum der Roto Frank Austria GmbH, gepaart mit ihrem Stellenwert als Produktionsstätte mit der größten Fertigungstiefe im internationalen Werksverbund der Fenster- und Türtechnologie-Standorte machte die Entscheidung leicht: Der 13. Fachpressetag sollte in Kalsdorf/Graz stattfinden. In der Steiermark ist auch das FTT Entwicklungs- und Kompetenzzentrum für die Sortimentsgruppen Fentro und Door beheimatet. Wie effizient sich Tradition mit Fortschritt verbinden lässt, erlebten die Gäste am ersten Veranstaltungstag während der Kalsdorfer Werksführung eindrucksvoll.
Roto NX: „Wir legen noch einen drauf“
Neben Türschlössern und -bändern werden in Kalsdorf auch Teile des erneut prägenden Drehkipp-Beschlagsystems Roto NX gefertigt. Jens Busse, Direktor Kunden und Märkte West der FTT, schilderte, dass sich Roto NX schneller als erwartet zum Renner entwickle. Und das nicht zuletzt durch die im März 2018 zur Fensterbau Frontale präsentierten Features und Funktionen. Hartmut Schmidt, Direktor Produktinnovation der FTT, stellte die neue Oberfläche Roto Sil Level 6 vor. Diese kommt neben Roto Sil als ergänzender Standard bei hoch beanspruchten Verbindungskomponenten des Roto NX wie Nieten, Bolzen und Gleitelementen zum Einsatz.
Service ganz neu denken
Spürbar stark interessiert waren die anwesenden Journalisten auch am Vortrag von Dr. Christian Faden, dem zukünftigen Geschäftsführer der Roto Professional Service GmbH. In dieser ab Januar 2019 dritten operativen Gesellschaft wird sich Roto auch bei der Nachversorgung von Fenstern und Türen als „ganzheitlicher Problemlöser“ im deutschsprachigen Raum beweisen. Zielsetzung ist es, ein einheitliches Angebot in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu schaffen, qualifizierte Servicetechniker zu finden, weiterzubilden und zu binden sowie ein funktionierendes ökonomisches Servicemanagement aufzubauen. Die Roto Professional Service GmbH steht den Fenster-, Türen- und Dachprofis künftig als fester Ansprech- und Projektpartner zur Verfügung. Dadurch erhalten die Bauelemente-Profis einerseits Möglichkeiten für zusätzliches Geschäft und sind andererseits noch besser in der Lage, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren — also neue Fenster und Türen herzustellen und zu verkaufen.
Roto-Beschlagtechnik: Da kommt keiner rein!
Diesen Beweis erbrachte der gescheiterte Aufbruchsversuch zweier Journalisten an einem mit der Roto TiltSafe-Beschlagtechnik ausgestatteten Fenster. Selbst der Kuhfuß, ein beim Test der Resistance Class 3 vorgeschriebenes Aufbruchswerkzeug, konnte dem in Kippstellung arretierten Fenster nichts anhaben. Beachtlich: Ausgerüstet war das Fenster „nur“ gemäß RC 2.
Die Resonanz der Medienvertreter nach zwei Tagen in und um Graz fiel begeistert aus. Sie schätzten die sachlichen, branchenrelevanten Informationen, die durchgehend kollegiale, professionelle und entspannte Atmosphäre sowie die transparente Beantwortung aller Fragen.
Sieben Vorträge zum Fachpressetag
Alle Presseartikel zu den genannten Vorträgen