11.02.2019

Sichere Nullbarriere-Drehkipp-Türen

Neues von „Roto NX“ / Nullbarriere-Drehkipp-Türen in RC 2 N und RC 2 / Erfolgreiche Prüfung mit gängigen Schwellen / Derzeit Kunststoff, später auch Holz / Unabhängig vom Bodenaufbau / Tragkraft 130 kg bereits im Standard / Hoher Korrosionsschutz und geprüfte Dauerfunktion

Leinfelden-Echterdingen - (rp) Barrierefreies Bauen hat auch der Fenster- und Türenbranche die Möglichkeit eröffnet, nahezu alle Altersgruppen mit ihren Produkten anzusprechen. So ist neben den „klassischen“ Aufträgen von Altenheimen oder Krankenhäusern die Nachfrage von privaten Bauherren nach generationengerechten Modernisierungs- und Neubau-Lösungen ebenfalls gestiegen. Im Fokus stehen u. a. Balkon- und Terrassentüren. Weil es sich dabei laut Roto um „besonders neuralgische Punkte“ in der Gebäudehülle handelt, werde von Experten die Verwendung von einbruchsicherem Glas empfohlen.

Dieser Aspekt mache aber den Flügel ebenso schwerer wie die notwendige Berücksichtigung der Energieeffizienz. Dadurch erhöhten sich nicht zuletzt im Zusammenhang mit der wachsenden Zahl von Ausschreibungen für „Nullmillimeter-Bodenschwellen“ die Anforderungen an Beschläge erheblich. Der Fenster- und Türtechnikspezialist reagiert darauf nach eigener Aussage mit adäquaten Entwicklungen und bietet ab sofort standardmäßig im „Roto NX“-Programm ebenso komfortable wie sichere Lösungen für Drehkipp-Fenstertüren aus Kunststoff. Sie seien bereits auf die Profilsysteme verschiedener Hersteller abgestimmt und mit gängigen Schwellen geprüft. Alternativen für Holz folgten mittelfristig.

Wie es weiter heißt, blockiert beim „NX“-Nullbarriere-System eine bis 300 kg rückdruckgesicherte Kreiszunge das Verschieben des Beschlages bei geschlossener Griffposition. Lediglich acht Pilzzapfen reichten aus, um Fenstertürausführungen der Widerstandsklassen RC 2 N und RC 2 schon im Standard mit einem Flügelgewicht bis zu 130 kg zu realisieren. Mit der Tragkraft von 150 kg sichere die Bandseite P dem Verarbeiter zudem noch mehr Flexibilität.

Gleiches gelte für das neue Ecklager. Bodenleger können sich demzufolge bequem bis an die barrierefreie Schwelle heranarbeiten. Ferner erlaube die Unabhängigkeit vom Bodenaufbau die Ausführung von zweiflügeligen Fenstertürvarianten mit Stulp. Dank der geringen Bautiefe ließen sich mit dem Beschlag außerdem elegante „profilarme“ Fensterfronten gestalten.

Als weiterer Qualitätsvorteil wird der „höchstmögliche“ Korrosionsschutz durch die neue Oberfläche „Roto Sil Level 6“ genannt. Die Kreiszungenbauteile seien in der Breite passend für alle gängigen Euro-Nut-Profile. Nicht zuletzt punkteten die Drehkipp-Beschläge mit der ift-Zertifizierung (QM 328) nach Klasse H3 mit 20.000 Bedienzyklen.

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