23.09.2019

Roto: ganzheitliche Türtechnik-Kompetenz

Verzahnte Beschlagtechnik für Außentüren / Abgestimmte Komponenten / Komplette Systeme aus einer Hand erhöhen Kundennutzen / Vielfältiges „Door“-Portfolio / Mehrfachverriegelungen, Bänder, Schwellen und Zubehör / Lösungen für zentrale Nachfragetrends

Roto: ganzheitliche Türtechnik-Kompetenz

Leinfelden-Echterdingen - (rp) Als Komplettanbieter sieht sich Roto bei der Türtechnologie. Dieser Status stärke die eigene Wettbewerbsposition und erhöhe zugleich den Kundennutzen erheblich. Der Schlüssel dafür liege in der ganzheitlichen Kompetenz, die alle erforderlichen Systemkomponenten exakt aufeinander abstimme. Das gelte für das gesamte „Door“-Beschlagprogramm mit den drei Sortimentsfamilien Mehrfachverriegelungen, Haustürbänder sowie Bodenschwellen. Hinzu kommen, wie es heißt, ergänzende Produkte wie Dichtungen, Drücker und Zylinder. In Kurzporträts beschreibt der Hersteller wesentliche Merkmale des Türtechnik-Repertoires.

„Roto Safe“: Mehrfachverriegelungen mit zehnjähriger Funktionsgarantie

Das Portfolio beinhalte eine breite Palette mechanischer, mechanisch-automatischer und vollautomatischer Mehrfachverriegelungen für Haus-, Nebeneingangs-, Flucht- und Paniktüren. Das jeweilige Rahmenmaterial sei frei wählbar. Die langfristig hohe Qualität zeige sich u. a. an der für über 100.000 Betätigungen nachgewiesenen Dauerlaufeigenschaft und an der korrosionsbeständigen „Roto Sil“-Oberfläche. „Safe“-Mehrfachverriegelungen verfügten daher über eine zehnjährige Funktionsgarantie.

„Roto Solid“: zertifizierte Türband-Vielfalt

Mit Aufschraub-, Rollen- und verdeckt liegenden Bändern biete das umfangreiche Programm Lösungen in verschiedenen Leistungskategorien und Designlinien. Das universell einsetzbare Spektrum gebe durch die Vielfalt pulverbeschichteter oder eloxierter Oberflächen auch gestalterische Impulse. Außerdem ermöglichten große Verstellwege die in der Praxis erforderlichen individuellen Anpassungen auf der Bandseite.

Gemäß ihres jeweiligen Anwendungsfeldes seien die „Solid“-Produkte in unterschiedlichen Gewichtsklassen nach DIN EN 1935 CE-zertifiziert. Das bestätige ihre Tragfähigkeit sowie die durch 200.000 Öffnungszyklen dokumentierte einwandfreie Dauerfunktion. Darüber hinaus seien viele Bandfamilien erfolgreich SKG**-zertifiziert, meldet der Hersteller.

„Roto Eifel“: barrierefreie Bodenschwellen

Das Sortiment bestehe aus thermisch getrennten Schwellen für einen „optimalen“ Übergang zum Außenbereich. Mit einer Höhe von 20 mm seien sie nach DIN EN 18040 barrierefrei ausgelegt. Diverse Zubehörelemente wie Wetterschenkel, automatische Bodentürdichtungen, Deckelbrücken und Windstopps runden laut Roto das maßgeschneiderte Schwellenprogramm ab. Das Zusammenspiel aller Komponenten führe zu einem verbesserten Isothermenverlauf und bewirke dadurch mehr Wärmeschutz. Die Montage der „Eifel“-Bodenschwellen erfolge entweder mit profilspezifisch abgestimmten Schwellenhaltern oder halterlos durch Konturfräsung.

Generell müsse die „Door“-Sortimentspolitik länderspezifische Kriterien berücksichtigen. Trotzdem ließen sich auch staatenübergreifende Entwicklungen erkennen. Dazu zählten die wachsende Beliebtheit großer und schwerer Eingangstüren, das hohe Sicherheitsbedürfnis der Nutzer, die wieder deutlich in den Fokus rückende Energieeffizienz sowie der zunehmende Komfortwunsch. Hier nennt der Produzent ebenfalls einige Beispiele für intelligente Beschlaglösungen.

Sicherheit: wirksamer Widerstand an Verschluss- und Bandseiten

Studien zeigen, dass Haustüren nach Fenstern und Fenstertüren der zweithäufigste Angriffspunkt von Einbrechern sind. Für nachhaltigen Schutz sorgen daher Gesamtkonstruktionen, die die Anforderungen der Resistance Class (RC) 2 nach DIN EN 1627 ff. erfüllen. Wie Roto betont, tragen dazu auf der Verschlussseite mechanische 3-Punkt-Verriegelungen mit Bolzen, Kraftkeilen oder Kombinationsverriegelungen wesentlich bei. Alternativ verbinde das elektromechanische Schloss die Sicherheit einer automatischen Verriegelung mit dem Komfort einer motorgetriebenen Entriegelung.

Auf der Bandseite unterstütze passende Beschlagtechnik den einbruchhemmenden Effekt. Zubehörteile wie Achsstiftsicherungen und Sicherungsstifte für die Verschraubung erschwerten eine unbefugte Demontage der Bänder. Vor allem nach außen öffnende Türen profitierten entscheidend vom Einbau dieser Komponenten.

Energieeffizienz: leistungsstarkes Trio

Haustüren gehören zu den energetisch neuralgischen Elementen in der Gebäudehülle: Neben ihrer Ein- und Ausgangsfunktion für die Bewohner ermöglichen sie im schlechten Fall auch Zugluft, Kälte und Lärm unerwünschten Einlass. Die daraus resultierenden Energieverluste reduzierten thermisch getrennte Bodenschwellen, Mehrfachverriegelungen mit entsprechendem Anpressdruck sowie ein auf der Bandseite zusätzlich platziertes Türband auf ein Minimum. Das Ergebnis: dreifache Energieeffizienz.

Design: Bänder als Hauptdarsteller

Haustüren haben Visitenkarten-Charakter – und sollen deshalb auch optisch überzeugen. Bauherren achten daher immer mehr auf Ästhetik. Das verdeckt liegende Band „Roto Solid C“ berücksichtige diesen Trend. Es bringe Aluminiumtüren besonders gut zur Geltung und gewährleiste zudem die einfache und leichte Bewegung selbst schwerer Türen. Die Beliebtheitskurve von Rollenbändern steige ebenfalls. So fügten sich „Solid B“-Bänder dank des schlanken Designs harmonisch in das Türbild ein und erwiesen sich aufgrund der auf die Türdrücker abgestimmten Edelstahl-Optik insgesamt als wertige Designlösung. Ein breites Farbspektrum zeichne auch „Solid S“-Aufschraubbänder aus, die sich für sehr schwere Türen mit Flügelgewichten von bis zu 160 kg eigneten. Dem Trend zu großen, schweren Haustüren würden „Safe“-Mehrfachverriegelungen gerecht, ermöglichten sie doch die Realisierung von bis zu drei Meter hohen Haustüren.

Komfort: exemplarische Praxisbeispiele

Auch die Nachfrage nach bedienfreundlichen und den Wohnkomfort steigernden Eingangstüren wachse kontinuierlich. Dafür biete Roto u. a. mit den „Safe E“-Mehrfachverriegelungen ebenso sichere wie bequeme Lösungen. Einerseits sorge das elektrisch-automatische System für fest verschlossene Türen; andererseits stehe es in Verbindung mit diversen Zutrittskontrollvarianten wie Funkhandsender, Fingerprint und Phone&Code für komfortables Öffnen. Ein weiteres wichtiges Thema: die Gestaltung eines langfristig nutzbaren barrierefreien Über- bzw. Durchganges. Das „Eifel“-Bodenschwellenprogramm umfasse die entsprechenden Komponenten.

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