31.07.2011

Alles abgestimmt

Leinfelden-Echterdingen - (rp) Wer sich die konsequente Markt- und Kundenorientierung auf die Fahnen schreibt, muss im wörtlichen wie im übertragenen Sinne auch „liefern“. So jedenfalls sieht es die Roto-Gruppe – und will dafür u. a. in der Fenster- und Türtechnologie die nötigen Praxisbeweise antreten. Als ebenso aktuelles wie umfassendes Beispiel nennt das Unternehmen die Gesamtkompetenz im Türtechnik-Sektor, die sich auf Sortimente und Service gleichermaßen erstrecke. Sie diene nicht nur der Stärkung der eigenen Wettbewerbsposition, sondern sorge auch oder gerade bei den Marktpartnern für einen deutlich höheren Nutzwert.

Mit dem neuen Schlossprogramm „DoorSafe 600“ erreiche der Beschlagspezialist sein „wichtiges strategisches Ziel“, sich durch das kompletteste türtechnische Angebot aus einer Hand klar zu differenzieren. Die ab August 2011 weltweit eingeführten Mehrfachverriegelungs-Systeme für Eingangs-, Flucht- und Paniktüren setzen, wie es heißt, in puncto Sicherheit, (Energie-)Effizienz und Komfort besondere Maßstäbe. Das beruhe primär auf der Kombinationsverriegelung aus Bolzen und „Kraftkeil“.

Generell gliedere sich die Türtechnik-Palette des Bauzulieferers in vier Segmente. Während „DoorBase“ für Einsteckschlösser stehe, bündele das breit gefächerte „DoorSafe“-Portfolio u. a. mechanische, mechanisch-automatische und elektromechanische Mehrfachverriegelungen, E-Öffner und Rahmenteile. Hinter „DoorLine“ verberge sich ein bedarfsgerechtes Türband-Repertoire, und „DoorPlus“ schließlich vereine Zubehörelemente wie Türschwellen, Boden-Türdichtungen, Drückergarnituren und Profilzylinder. Das aus Sicht von Roto entscheidende Argument dieser Struktur: „Alle erforderlichen Komponenten sind genau aufeinander abgestimmt.“ Für den Handel schlage sich das u. a. in einer hohen Beratungssicherheit positiv nieder. Türenbauern bzw. Handwerkern wiederum garantiere die „Vernetzung“ z. B. funktionierende Prozess- und Projektabläufe.

Stets gemeinsam
Zur lückenlosen „Hardware“ komme eine professionelle „Software“. Mit speziellen Dienstleistungen unterstütze das Unternehmen Türenhersteller bei dem Bemühen, die betriebliche Wertschöpfung zu steigern. Ein markantes Beispiel dafür sei das „Engineering“-Konzept zur individuellen Fertigungsoptimierung. Auch hier biete Roto das in der Branche wohl kompletteste Paket.

Auf der Basis einer jeweils exakten Ist-Analyse entwickelten, realisierten und kontrollierten die Experten immer gemeinsam mit dem Kunden Lösungen, um „vor Ort“ nachhaltige Verbesserungen zu erreichen. Mögliche Handlungsfelder seien Materialfluss und Produktionspuffer, Logistik und Arbeitsplatzgestaltung, Organisation und Abläufe, Investitionen sowie Produktqualität. Das Prinzip, „nah am Kunden“ zu sein, zeige sich hier in seiner direktesten Form.

Effizient ganzheitlich
Schließlich trage auch die Tatsache, dass es in der Roto-Gruppe eine „Schaltstelle“ für Entwicklung, Konstruktion und Produktion des gesamten „Door“-Sortimentes gebe, wesentlich zu seiner Marktstärke bei. Das Kompetenzzentrum befinde sich im österreichischen Kalsdorf und damit zugleich an dem Standort mit der größten Fertigungstiefe im internationalen Werksverbund des Bauzulieferers.

Überwiegend automatisiert seien auf knapp 27.000 qm der eigene Werkzeugbau, die Stanzerei, die Galvanik, die Pulverbeschichtung, der Zinkdruckguss, der Kunststoff-Spritzguss, eine Vor- und Sonderfertigung für Einzelteile, die Montage sowie die Läger für Halberzeugnisse und Fertigwaren und der Versand untergebracht. Dank dieser „ganzheitlichen Kapazitäten“, effizienter Prozessabläufe und permanenter Investitionen könne man nachfragegerecht Kleinst- und Großserien gleichermaßen herstellen. „DoorSafe 600“ natürlich inklusive.

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