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Roto Inside 29 (DE) - Bauboom in Istanbul: MCR Yapı Sistemleri setzt auf Komfort

10 | Roto Inside | 04.2015 Handwerklich gut gemachte Fenster mit modernem Komfort liefert und montiert MCR vor allem in hochwertig ausgestattete Wohngebäude. Istanbul wächst ständig. Werden Baugrundstücke verkauft, so meist mit klaren Vorgaben der Verkäufer zu Art und Qualität der ­Bebauung. MCR lieferte in diese Einfamilienhaussiedlung Fenster und Hebeschiebetüren. Mehmet Ali Yılmazkaya führt als Geschäftsführer das Istanbuler Familien­ unternehmen MCR Yapı Sistemleri. Bauboom in Istanbul MCR Yapı Sistemleri setzt auf Komfort ■■ Kunststoff „Wir sind ein echtes Familienunternehmen“, lächelt Mehmet Ali Yılmazkaya, „fünf Familienmitglieder sind in ver­schiedenen Funktionen tätig und sorgen zusammen mit unseren 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass unsere Stammkunden sich perfekt betreut fühlen.“ Er ist der Sohn des Unternehmensgründers und quasi im Betrieb ­aufgewachsen. „Schon 1976 hat mein Vater Fenster gebaut, zunächst aus Aluminium-, später aus Kunststoffprofilen. 1994 wurde die Firma in der heutigen Form gegründet und seither fertigen und montieren wir für vier große Bauele­mentehändler, die mit vielen ­namhaften Bauunternehmen Istan­buls zusammenarbeiten.“ Teilweise seit Jahrzehnten bestünden die Beziehungen von MCR Yapı Sistemleri zu diesen ­Händlern und einzelnen Bauunterneh­men. „Wir stehen für handwerklich sehr gut ­gemachte ­Fenster, für die wir hochwertige Profile und Beschläge verarbeiten. Das beschert uns eine hohe Auslastung, denn noch nie wurde mehr und hochwertiger in Istanbul gebaut als in den letzten Jahren.“ Beraten, begleiten, überzeugen Für die Kunden da zu sein, sie bei der Auswahl der Fenster zu beraten und über Techniken, zum Beispiel von Roto, zu informieren, versteht Mehmet Ali Yılmazkaya als seine zentrale Aufgabe. „Wir wollen unsere Fertigung weder erweitern, noch zu einem der größten Fensterhersteller wer- den, aber wir haben ständig im Blick, welche neuen Technologien für unsere Stammkunden wichtig sein könn­ten“, betont der Unternehmer. „Deshalb fliege ich zur fensterbau/frontale, deshalb pflege ich einen sehr intensi­ven Austausch mit meinen Lieferanten.“ Für jedes Anspruchsniveau und jedes Objekt seiner Kunden wol­le er mit seinem Team die opti­ malen Fenster bereitstellen. „MCR Yapı Sistemleri ist im besten Sinne des Wortes ein ­Handwerks­unternehmen und soll es auch bleiben“, unterstreicht Mehmet Ali Yılmazkaya selbst­ bewusst. „Wir vermitteln erfolgreich, was die Qualität eines Fensters ausmacht und werben offensiv mit den Marken Rehau und Roto. Erfreulicherweise finden sich diese beiden Marken auch häufig in den Ausschreibungen.“ Hoher Standard trifft echten Komfort Vor allem in den letzten vier bis fünf Jahren sei der türkische Bausektor enorm gewachsen und der Standard bei Fenstern und Rollladen heute mit dem in westlichen Ländern zu vergleichen. „Was vor fünf Jahren noch als Luxus galt wie ein Monoblockrollladenkasten, ist jetzt Standard und wird auch von den Architek­ten so ausgeschrieben. Wir empfehlen ergänzende Techno- logien wie ­Roll­ladenmotoren oder spezielle Designs bei Profilen und Griffen, wo dies sinnvoll oder ästhetisch ist, und wir werden deshalb als wertvoller Gesprächspartner schon in der Planungs­phase angesehen.“ Türkische Bauwirtschaft setzt auf solide Planung Für das noch junge Jahr 2015 bleibt Mehmet Ali Yılmazkaya optimistisch, auch wenn die Türkei von den kriegerischen Ausein­andersetzungen vor ihren Grenzen deutlich mehr belastet wird als die meisten anderen Länder auf dem europäischen Kontinent. „Nach meiner Einschätzung gibt es in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren in Istanbul noch viel zu tun für die Bauunterneh­men, denn nach wie vor wird zusätzlicher Wohnraum benötigt. Allerdings sind die Immobilienpreise bereits sehr hoch und man muss sich fragen, wie lange die Nachfrage noch anhält. Die meisten Bauunternehmen, für die wir tätig sind, zeigen sich aber sehr risikobewusst und beginnen neue Projekte erst dann, wenn bereits bestehende Gebäude vollständig verkauft sind. So wird ein hoher Leerstand verhindert. Das wird hoffentlich den Aufbau und das Platzen einer Immobilienblase wie seinerzeit in Spanien verhindern.“ Fachmesse Win-Door Toronto Branchentreff und Heimspiel für Roto Fasco Canada ■■ Event Bereits zum 20. Mal fand Ende November 2014 im kanadischen Toronto die Fachmesse Win-Door statt. Unter den mehr als 110 Ausstellern: Roto Fasco Canada. Die Präsentation auf dem gut besuchten Branchen­ treff in der Provinz Ontario sei eine erfolgreiche Tradition, erklärt Chris Dimou, Wirtschaftsraumleiter Nord- und Zentralamerika bei Roto, und für das Unternehmen aus dem nahegelegenen Mississauga zudem quasi ein ­„Heimspiel“. Bereits vor der Übernahme von Fasco durch Roto Frank of America war die Win-Door für beide Unternehmen ein Fixpunkt im Messekalender. „Fasco ist seit mehr als 58 Jahren fest mit der Provinz Ontario verbunden und von der Win-Door nicht mehr wegzudenken. Gemeinsam als Roto Fasco Canada können wir dort seit 2012 ein wesentlich erweitertes Produkt-Portfolio präsentieren. Die Loyalität der Kunden und das große Interesse an unseren Innovationen, das wir in vielen Gesprächen während der Messe erfahren haben, ist für mich der beste Beweis, dass die Integration von Fasco und Roto North America inzwischen erfolgreich abgeschlossen ist“, so Chris Dimou unmittelbar nach der Messe. Neben der Präsentation neuer Fenster-, Tür- und Beschlaglösungen standen auf der diesjährigen Win-Door die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Energie­effizienz und die sich verändernden gesetzlichen Anforderungen an den ­Gebäudestandard im Fokus. Einen erfolgreichen Schlusspunkt setzte die Messe auch dem Jubiläumsjahr 2014 von Roto Frank of America: Seit 35 Jahren zeigt Roto in Nordamerika Präsenz. „Eine Präsenz, die wir auch zukünftig weiter aus- bauen wollen. Amerikanische und kanadische Fenster- und Türenhersteller dürfen sich noch auf viele Innovationen freuen“, zeigt sich Chris Dimou voller Tatendrang. Gut besucht: Der Messestand von Roto Fasco Canada auf der Win-Door in Toronto Ende November 2014.

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