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Roto Inside 25 (DE)

Roto Inside | 11.2013 2 | Roto Inside: Wer Roto Vertriebs- und Produktionsgesell- schaften außerhalb Deutschlands besucht, entdeckt unterwegs so manches. In Polen zum Beispiel eine Art neues Markenzeichen – „german made“ steht dort auf Broschüren und Visitenkarten … Dr. Keill: Ja, Polen gehört zu den Ländern, in denen sich die Roto Organisation seit diesem Jahr offensiv so präsentiert, wie sie von ihren Kunden erlebt wird – als Organisation mit „typisch deutschen“ Eigenschaften. Da ich ebenfalls viel unterwegs bin, habe ich in Kundengesprächen außerhalb Deutschlands oft miterlebt, dass Roto dort als deutsches Unternehmen wahrge- nommen wird. Die konsequente Umsetzung deutscher Werte in Qualitätsstandards und Normen schafft Vertrauen bei unseren Partnern und Kunden. Roto Inside: Wie kann man in einem so großen Unterneh- men wie der Roto Gruppe sicherstellen, dass tatsächlich weltweit die gleichen Werte gelebt werden? Dr. Keill: Indem man die Menschen, die bei Roto arbeiten, dazu motiviert, sich ganz und gar auf die Kultur der Unternehmens- gruppe einzulassen. Was übrigens gar nicht so schwer ist, denn unsere Werte stehen für eine Identität, die Roto zum Leistungs- führer werden ließ, was den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchaus bewusst ist. Und Erfolg ist eben sehr überzeugend. Roto Inside: Welche Werte stecken in „german made“? Dr. Keill: Das Roto Wertegerüst ruht auf drei Säulen: Erstens geht es um Kontinuität, Konsequenz und Zuverlässigkeit, zwei- tens um Erfahrung, den Erfolgswillen und Weitsicht, drittens um profundes Wissen, Können und deutsche Ingenieurskunst. Roto Inside: Die Botschaft „made in germany“ gilt, seit sie Ende des 19. Jahrhunderts von den Engländern erfunden wurde, als eine Art Gütesiegel für Produkte. Warum nicht einfach diese altbekannte Formulierung nutzen? Dr. Keill: Weil diese Formulierung auch bei Roto nicht immer zutrifft. Unsere Produkte sind eben nicht alle „made in germany“ und das ist gut so. Roto produziert marktnah und deshalb in dreizehn Werken weltweit. Aber in all diesen Werken wird eben gemäß Qualitätsvorgaben und mit einem Produktions- system gearbeitet, das in Deutschland entwickelt, erfolgreich angewandt und quasi exportiert wurde. Unsere Produkte und Services sind deutsch im Kern, aber eben nicht zwangsläufig in Deutschland produziert. Jeder kennt das heute aus der Auto- mobilindustrie. So mancher AUDI entsteht bekanntlich in Belgien, Ungarn, der Slowakei, China oder Indien und ist trotz- dem noch ein AUDI. Und das gilt heute für viele Marken, die international erfolgreich sind. Roto Inside: Gibt es nicht auch einige Länder, in denen allzu viel deutscher Nationalstolz eher kritisch gesehen wird? Dr. Keill: Natürlich. Aber „german made“ hat nichts mit Natio- nalstolz zu tun. Der Begriff benennt vielmehr bestimmte Eigen- schaften eines Unternehmens und seiner Produkte. Für Roto gilt zwar „german made“, aber nach wie vor – und das ist noch viel wichtiger – „Nah am Kunden.“ Das wollen wir alle jeden Tag leben und beweisen. Nachgefragt Ein Gespräch mit dem Vorstands­ vorsitzenden der Roto Frank AG, Dr. Eckhard Keill Herzliche Glückwünsche an die Gewinner Zwölf Sieger hat der Roto Fotowettbewerb ■■ Event Gute Architektur braucht beste Fenster. Auf diesen kurzen Nenner lässt sich das Ergebnis des in diesem Jahr erstmals von Roto im Wirtschaftsraum Zentraleuropa durchgeführten Fotowettbewerbes „Schau- Fenster“ bringen. Am 30. Oktober 2013 wurden die zwölf Gewinner – und ihre eingereichten Referenzobjekte – im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung in Leinfelden ausgezeichnet. Eine Fachjury hatte die Sieger zuvor unter zahlreichen Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ermittelt. Wahrlich keine leichte Aufgabe wartete auf die dreiköpfige Jury. Architekt Martin Haas, Burkhard Fröhlich, Architekt und Chefredakteur namhafter Architekturzeitschriften im Gütersloher Bauverlag, sowie Roto Wirtschaftsraumleiter Expertenjury bei der Arbeit: (von links) Architekt und Chefredakteur Burkhard Fröhlich, Roto Wirtschaftsraumleiter Volker Fitschen und Architekt Martin Haas wählten zwölf Gewinner aus den hochkarätigen­ Einsendungen im Fotowettbewerb „Schau-Fenster“ des Roto ­Wirtschaftsraumes Zentraleuropa. „And the winners are ...“ – Am 30. Oktober 2013 wurden zwölf Fensterbauunternehmen von Volker Fitschen, Roto Wirtschaftsraumleiter Zentraleuropa, und Stefanie Kopp, Leiterin Marketing Zentraleuropa, für ihre gelungene Arbeit ausgezeichnet. Kalendermonat Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Referenzobjekt Alte Post Hamburg Hotel Ramada Innsbruck Tivoli Strandhaus „Auf der Freiheit“ Passivhochhaus Einfamilienwohnhaus / Freizeitwohnsitz Zillertal Stadtvilla Jugendstil-Villa bei Hamburg Eliteschule des Sports Klingenthal Naturhotel & Gesundheitsresort Tannerhof - Die Hüttentürme Metropolenhaus Universitäts-Kinderspital beider Basel Dresdner Zwinger - Mathematisch-Physikalischer Salon Verarbeiter Tischlerei Pötschke GmbH, Löbau (DE) FARKALUX Fenster- und Elementbau GmbH, Kematen (AT) Schmidt-Fenster GmbH, Visbek (DE) Kneer GmbH Fenster + Türen, Westerheim (DE) Rieder GmbH & Co. KG, Ried im Zillertal (AT) Achenbach Fensterbau GmbH, Zell (DE) rekord-fenster+türen GmbH & Co. KG, Dägeling (DE) Wertbau GmbH & Co. KG, Langenwetzendorf (DE) Josef Vogl GmbH & Co. KG, Holzkirchen (DE) Mrowiec Fenster-Türen-Wintergärten GmbH, Fresenbrügge (DE) Gerber-Vogt AG, Allschwil (CH) Nickel Fenster GmbH & Co. KG, Weißwasser (DE) Volker Fitschen trafen sich in Leinfelden, um die Referenzobjekte zahlreicher Ver- arbeiter zu sichten. Sowohl Quantität als auch Qualität, Kreativität und Vielfalt der Einreichungen sorgten dabei für Diskussionsstoff. Stefanie Kopp, Leiterin Marketing Zentraleuropa, zeigt sich mit dem letztendlichen Votum der Experten jedoch überaus zufrieden. „Ich hätte den drei Herren ihre Aufgabe wirklich nicht abnehmen wollen. Es ist schade, dass auch das Jahr 2014, in dem wir die Objekte in einem Architektur-Kalender vorstellen wollen, nur zwölf Monate hat, wir also nach nur zwölf Gewinnern Ausschau halten konnten. Denn unter den Einsendungen waren wirklich sehr viele, die das Prädikat ‚Fensterbau vom Feinsten‘ für sich in Anspruch nehmen dürfen“, erläutert sie und ergänzt: „Für uns haben die Einreichungen noch einmal unterstrichen, dass die techni- schen Meisterleistungen unserer Branche deutlich mehr Öffentlichkeit verdienen.“

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