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Roto Inside 24 (DE)

| 9 Roto Schau-Fenster Fotowettbewerb zeigt Fensterbau vom Feinsten ■■ Event Ende April dieses Jahres endete die Anmeldefrist für den großen Fotowettbewerb „Roto Schau-Fenster“. Unter dem Motto „Zeigen Sie’s uns“ waren Fenster- undTürenher­ steller sowie Bauelementehändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz dazu aufgerufen, aus ihrer Sicht besonders gelungene Referenzobjekte als Wettbewerbsbeitrag einzurei­ chen. Inzwischen stehen die Gewinner fest und die Vorberei­ tungen für die Preisverleihung und die offizielle Bekanntgabe der Sieger laufen auf Hochtouren. Für die Auswahl der Wettbewerbsbeiträge wurden den Teilneh- mern keinerlei Vorgaben gemacht, außer natürlich, dass im Objekt Fenster eingebaut wurden, die mit Roto Beschlägen ausgerüstet sind. Ob aus architektonischer, technischer oder handwerkli- cher Sicht – das Besondere und im wahrsten Sinne des Wortes „­Fensterbau vom Feinsten“ waren gefragt. Entsprechend viel­ fältig präsentierten sich die Objekte, aus denen die Expertenjury die zwölf Gewinner ermitteln musste. Warum gerade zwölf? Außergewöhnliche Bauweise, exponierter Standort, spezielle Fenster- konstruktionen, nicht alltägliche Einbausituationen: Der große Fotowettbewerb „Roto Schau-Fenster“ sucht nach ­­­ein­drucks­vollen Referenzobjekten. Die von einer Fachjury ermittelten besten zwölf Objekte werden auf einer feierlichen Preis­verleihung im Herbst 2013 vorgestellt. Roto gratuliert: 125 Jahre Lecot Von Generation zu Generation ■■ Event Alles begann 1888 im belgischen Heule zwischen Gent und der französischen Grenze. Hier gründete Charles Lecot ein kleines Geschäft, in dem Messer geschliffen,Töpfe und Pfannen repariert werden konnten. Nach seinem frühenTod wurde das Unternehmen von seiner Frau Madeleine und dem gemeinsamen Sohn Maurice fortgeführt. Lecot wandelte sich von da an immer mehr zum Handelsunternehmen. „Vielen unserer Kunden ist vielleicht gar nicht bewusst, wie lange es das Unternehmen Lecot schon gibt. Aber das Unternehmen, das sie heute schätzen, basiert auf 125 Jahren Familien- und Firmengeschichte“, so Rik Lecot, der alsTeil der vierten Generation Vertrieb und Verkauf leitet. Rik Lecot (links) und Philippe De Veyt, Geschäfts­ führer von Lecot-Raedschelders Möbelbauer, Tischler, Fenster- und Türenhersteller: Sie alle finden bei Lecot-Raedschelders genau das, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Volker Fitschen, Roto Wirtschaftsraumleiter Zentraleuropa, gibt die Antwort: „Die von der Jury ermittelten zwölf besten Einsen- dungen gewinnen nicht nur exklusive Fotoshootings, die ,ihre’ Objekte professionell in Szene setzen. Sie werden auch in einem großformatigen Kalender für 2014 verewigt.“ Und so geht es weiter: In der kommenden Ausgabe wird Roto Inside die zwölf Gewinner mit ihren Objekten bekannt geben. Ab Januar 2014 wird dann das jeweilige „Objekt des Monats“ detailliert auf der Roto Homepage vorgestellt. Inspiration für alle, die sich für Architektur und Fensterbau auf höchstem Niveau begeistern, ist da garantiert. Gefeiert wurde in großem Rahmen: Zwei Tage lang waren Anfang März dieses Jahres Liefe- ranten, Kunden, Geschäftspartner und natürlich auch die Mitarbeiter von Lecot und ihre Familien eingeladen, gemeinsam das 125-jährige Firmen- jubiläum zu begehen. „Diese 125 Jahre stehen für einen langen Weg, den wir ohne unsere Mitarbeiter und Partner niemals mit diesem Erfolg hätten beschreiten können. Entsprechend hatte unsere Feier – auch wenn teilweise bis zu 1.000 Gäste anwesend waren – den Charakter eines Familienfestes“, erinnert sich Rik Lecot zufrieden. Die Kunden verstehen, ihre Probleme lösen Der studierte Wirtschaftsingenieur begann seine berufliche Karriere 1986 bei einem deutschen Hersteller von Baubeschlägen und Sanitär- produkten – also schon gar nicht sonderlich weit entfernt von der Familientradition. Nach beruflichen Stationen in Nordamerika und Frankreich führte ihn sein Weg im Jahr 2000 zurück nach Heule – zurück zum Familienunter- nehmen, zurück zum führenden Beschlaghandel Belgiens und der Niederlande. „Wenn man die Entwicklung von Lecot von Beginn an betrach- tet, so wird ein wesentliches Merkmal unseres unternehmerischen Handelns deutlich, das bis heute Bestand hat: die Suche nach neuen Branchen, die wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen unterstützen können. Wurden in den frühen Jahren zum Beispiel vor allem Werkzeuge für die Landwirtschaft vertrieben, so kamen nach und nach neue Kundengruppen hinzu: Möbelbauer, Tischler, Heizungsmonteure­, Küchenbauer, Fenster- und Türenhersteller, Bauunternehmer. Und wir haben immer dafür gesorgt, dass sie bei uns genau die Werkzeuge und Materialien gefunden haben, die sie bei ihrer Arbeit benötigten. Und, dass sie bei uns auf Mitarbeiter trafen, die über ein ordentliches Maß an Branchenerfahrung verfügen. Unsere Kunden haben immer gespürt, dass unsere ,Leute’ wussten, wovon sie sprechen.“ Das Bewusstsein dafür, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lecot vielleicht das größte Kapital sind, über das das Unternehmen verfügt, ist auch heute allgegenwärtig. Regelmäßige Schulungen und Trainings für die Mitarbeiter sind fast schon an der Tagesordnung. Wegmarken Es ist schwer, 125 Jahre an einigen wenigen historischen Wegmarken festzumachen, aber einschneidende Jahreszahlen hat Rik Lecot dann doch im Kopf: „Ab 1945 hat der Bedarf nach Baubeschlägen, insbesondere für Fenster und Türen, stark zugenommen und er nimmt heute einen großen Stellenwert im Geschäft von Lecot ein. 1958 wurde das Unternehmen in eine Aktien­gesellschaft umgewandelt, was neue Möglichkeiten eröffnete. 1972 zog das Unter- nehmen vom Stadtzentrum in das benachbarte Industrie­gebiet und konnte dort – auch flächen- mäßig – umfangreich expandieren. Eine Expan- sion, die sich 1995 fortsetzte, als das Unter- nehmen Teil der Konzernfamilie Lieven Santens wurde. In jüngerer Vergangenheit ist natürlich unsere erfolgreiche Fusion mit Raedschelders 2008 bzw. 2009 zu nennen. Die Unternehmens- gruppe Lecot-Raedschelders gilt heute – das haben mir auch auf unserer Jubiläumsfeier wie- der einmal viele Gespräche gezeigt – für viele belgische und niederländische Unternehmen als vertrauensvoller und zuverlässiger Handels- partner. Das allein wäre aus meiner Sicht auch ohne ,runden Geburtstag’ schon Grund genug zu feiern.“ Zu den Gratulanten gehörte auch Roto, seit Jahrzehnten ein enger Partner des Hauses Lecot-Raedschelders. Und was plant die Familie Lecot für die nächsten „125 Jahre“? Geht es nach Rik Lecot wird an der prinzipiellen Firmenphilosophie festgehalten: weitere Branchen für sich gewinnen, Kunden verstehen, ihre Probleme lösen, Mitarbeiter qualifizieren. „Natürlich leiden derzeit auch die niederländische und belgische Baubranche unter der Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa. Aber ich sehe uns langfristig gut aufgestellt. In Belgien möchten wir die Zahl unserer Verkaufs- stellen weiter erhöhen und in den Niederlanden kooperieren wir sehr eng mit dem Handelshaus Meesenburg aus Flensburg. Gemeinsam sind wir auch dort sehr gut auf zukünftige Aufgaben vorbereitet.“ Volles Haus: Fast 1.000 Gäste kamen Anfang März dieses Jahres nach Heule, um gemeinsam mit der Familie Lecot das 125-jährige Firmenjubiläum zu feiern. Lieferbereit: Die Unternehmensgruppe Lecot-­ Raedschelders ist der marktführende Beschlag­ handel in Belgien und den Niederlanden.

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