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Roto Inside 24 (DE)

Roto Inside | 6.2013 12 | Internationales Markensiegel Interplast wird zur „Superbrand“ Herausgeber Roto Frank AG Wilhelm-Frank-Platz 1 70771 Leinfelden-Echterdingen Redaktionsrat Monique Gnuschke, Udo Pauly Redaktion Comm´n Sense GmbH Lensbachstraße 10 52159 Roetgen Telefon: +49 (0)211 1730-114 Telefax: +49 (0)211 1730-123 roto.inside@commn-sense.de Gestaltung und Produktion avency GmbH Kiebitzpohl 77 48291 Telgte Telefon: +49 (0)2504 888-0 Telefax: +49 (0)2504 888-199 info@avency.de Druckerei Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG Gabelsbergerstraße 1 59069 Hamm Telefon: +49 (0)2385 931-0 info@grd.de Gesamtauflage 12.500 Stück ■■ Holz Lettland hat viel zu bieten. Aus Sicht von Edmunds Domkins ist es aber das „Grüne Gold“, wie er es nennt, das nicht nur die Landschaft, sondern auch die Wirtschaftskraft des Landes prägt. Der 29 Jahre junge Vertriebsdirektor des lettischen Holzfenster- und -türenher­ stellers ARBO muss es wissen. Dessen Produkte sind weltweit heiß begehrt, insbesondere in den wachsenden Passivhausmärkten. ARBO Das Grüne Gold Lettlands Vom britischen Institut BM TRADA geprüft und als Fenster der höchsten Klasse in puncto Luftdichtheit klassifiziert, erreichen die Passivhaus- fenster von ARBO U-Werte von weniger als 0,8 Watt pro Quadratmeter und Kelvin. ■■ Event In ihrer letzten Ausgabe berichtete Roto Inside von der ghanaischen Interplast-Gruppe und ihrer erfolg­ reichen Entwicklung. In ganz Westafrika sind die hoch­ wertigen PVC-Fenster des Unternehmens bekannt. Eine Bekanntheit, die dazu geführt hat, dass die Marke Inter­ plast im November in Accra/Ghana als „Superbrand 2012“ ausgezeichnet wurde, wie Roto Inside jetzt erfuhr. Gegründet wurde der Fenster- und Türenhersteller ARBO 1991 von Jānis Vašuks in der Hafenstadt Ventspils im Westen Lettlands. Gegründet wurde ARBO 1991 von Jānis Vašuks in der Hafenstadt Ventspils im Westen Lettlands. Ein Familienunternehmen, das seit jeher fest mit dem Roh- und Werkstoff Holz verbunden ist. Genauso wie die Familie von Edmunds Domkins – wahrscheinlich ein Grund dafür, dass er sich hier fast wie „zuhause“ fühlt. „Mein Vater arbeitet bereits seit Jahrzehnten in der holzverarbeitenden Industrie. Ich will nicht behaupten, dass ich das bereits mit der ,Muttermilch’ aufgesogen habe, aber schon während meiner Stu- dienzeit habe ich einige seiner Projekte mitbegleitet. Ich liebe Holz und vor allem die Dinge, die man daraus formen und herstellen kann. Eine Liebe, die während eines längeren Auslandsaufent- haltes in Finnland noch gewachsen ist. Dort habe ich eigentlich erst den wahren Wert des wichtigsten Rohstoffes meines Landes erkannt“, so Edmunds Domkins. Vom Forst ins Fenster nach Japan Und die lettische Holzqualität hat sich inzwischen weit herumge- sprochen: „In Japan zum Beispiel gehört Kiefernholz aus Lettland zu den Verkaufsschlagern. Dorthin liefern wir neben unseren Fenstern und Türen sogar reines Holz zur Weiterverarbeitung.“ Loyale ARBO-Kunden finden sich heute aber auch in Großbri- tannien, Norwegen und Schweden sowie in der Ukraine und Russland – zwei Märkte, die das Unternehmen erst in den letzten zwei Jahren erfolgreich für sich erschlossen hat. „Dort sind wir vor allem mit unseren ,High-End-Produkten’ vertreten. Alle Märkte zusammengenommen, zählen sicherlich unsere Holzfenster mit Aluminiumaußenschale zu unseren Bestsellern.“ Wachsende Niedrigenergie- und Passivhausmärkte Für signifikantes Absatzwachstum sorgten in den letzten Jahren auch die Passivhausfenster und -türen aus dem Hause ARBO. Vom britischen Institut BM TRADA geprüft und als Fenster der höchsten Klasse in puncto Luftdichtheit klassifiziert, erreichen sie U-Werte von weniger als 0,8 Watt pro Quadratmeter und Kelvin. „Natürlich wussten wir, dass wir mit unseren Passivhaus- Entwicklungen auf einen Zukunftsmarkt setzen. Aber die tatsäch- liche Nachfrage und vor allem deren Wachstumsraten haben uns dann doch ein wenig überrascht. Kunden weltweit verlangen nach energieeffizienten Fenstern – vielleicht ein Indikator dafür, wie sehr sich inzwischen ökologische Aspekte in das Bewusstsein der Menschen in vielen Ländern gedrängt haben.“ „Das Nicht-Standard-Fenster ist unsere Spezialität“ Derzeit arbeiten 73 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am ARBO- Standort in Ventspils. Bis zu 2.000 Einheiten pro Monat können dort aktuell gefertigt werden. Für Edmunds Domkins noch nicht das Ende des Weges: „Wir nutzen in unserer Produktion be- reits hochmoderne Holzverarbeitungsanlagen eines führenden deutschen Maschinenherstellers in diesem Segment. Neben der erzielten und von unseren Kunden anerkannten Qualität möchten wir in den nächsten Jahren auch quantitativ weiter wachsen und neue Absatzmärkte erschließen.“ Wobei der Vertriebsprofi nicht an Massenproduktion denkt. „Zu unserem größten Kapital gehört sicherlich die Flexibilität: Wir produzieren jedes Holzfenster in jeder gewünschten Form mit individuellen Leistungsmerkmalen, keine Standardprodukte. Hinzu kommt, dass ARBO teilweise auch selbst als Bauträger und Generalunternehmer auftritt. Wir wissen also sehr genau, worauf es bei der Fensterentwicklung, deren Fertigung und letztlich dem Einbau ankommt. Diese Stärke wollen wir nicht verlieren.“ Seit 1993 setzt ARBO auf Roto Beschläge, wobei es Edmunds Domkins die verdeckt liegende Bandseite besonders angetan hat. „Fragen Sie meine Kollegen aus der Entwicklung und Produktion – der Roto NT Designo ist aus unseren Fenstern heute einfach nicht mehr wegzudenken. Wir schätzen dieses Produkt sehr. Zudem unterstützt uns Roto regelmäßig bei der Entwicklung von Lösungen für Sonderanfertigungen. Zuletzt etwa haben wir gemeinsam Fenster für ein großes Fünfsternehotel geplant und umgesetzt. Darüber hinaus müssen wir mit unseren Fenstern und Türen gerade in Großbritannien sehr strengen Sicherheitskriterien, zum Beispiel im Rahmen des Programms ,Secured By Design’, gerecht werden. Hier setzen wir auf zuverlässige Verriegelungs- technik von Roto.“ Mit diesem inzwischen in mehr als 85 Ländern ausgelobten Markensiegel werden Unternehmen prämiert, die Vorbildliches in Sachen Markenführung und -pflege leisten. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir es in dem erstmals in Ghana durchgeführten Marken-Wettbewerb gleich auf Anhieb in den Kreis der ,Superbrands’ geschafft haben“, freut sich Interplast- CEO Arthur L. Huberts. „Dafür möchten wir uns auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Roto bedanken. Unter anderem durch die kontinuierliche und partnerschaft­ liche Unterstützung aus Leinfelden konnten wir Interplast zum Qualitätsanbieter und zur starken Marke machen.“ „Qualität, Natürlichkeit, Wärme, Energieeffizienz“ – aus Sicht von Edmunds Domkins sprechen viele gute Gründe für Fenster und Türen aus dem „Grünen Rohstoff-Gold“ Lettlands. Impressum

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