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Roto Inside 24 (DE)

Roto Inside | 6.2013 10 | Ventana USA Mitglied einer Familie von Spezialisten Bei amerikanischen Hausbesitzern sehr beliebt: Gartenfenster von Ventana USA mit dem OPO6 X-Drive von Roto. Die ausgefallenen Fensterformen limitieren den Automatisierungs- grad in der Fertigung von Ventana USA. Handwerkliches Können und ­Erfahrung sind gefragt. Erfahrene Mitarbeiter fertigen Sonderfenster wie die beliebten ­Gartenfenster. ■■ Kunststoff Seit der Gründung von Ventana USA im Jahr 1987 entstand nicht nur einer der kompetentesten und füh­ renden PVC-Spezialisten in Nordamerika. Das Unternehmen wurde darüber hinaus auch zum Pionier der inzwischen inter­ national tätigen Ventana Gruppe.Ventana France,Ventana Deutschland,Ventana Polska – sie alle führen das fort, was vor mehr als 25 Jahren in Pittsburgh, Pennsylvania, begann. Bei Ventana USA dreht sich alles um PVC. Von Beginn an spezia- lisierte man sich auf die Fertigung ebenso ausgefallener wie leis- tungsfähiger Fenster und Türen. „Unser Kerngeschäft in diesem Bereich lässt sich heute in drei Hauptgruppen unterteilen“, erläu- tert Tony Pauly, Vice President/General Manager von Ventana USA. „Zum einen produzieren wir gebogene Fenster und Fenster in geometrischen Sonderformen. Zum anderen haben wir spezielle und bei den amerikanischen Hausbesitzern sehr beliebte Garten- und Erkerfenster entwickelt. Das dritte Standbein bilden unsere so genannten ,Euro Products’. Dahinter verbergen sich Dreh-Kipp- Lösungen sowie Swing- und Slide-Türen, die inzwischen auch in Nordamerika viele treue ,Anhänger’ haben. Alle unsere Produkte liefern wir ausschließlich an Kollegen, die sie mit Kunststoff­ fenstern aus eigener Herstellung gemeinsam anbieten, verkaufen und montieren. Nur einige der typisch europäischen Produkte liefern wir an ausgewählte Bauträger und Generalunternehmer direkt. Von den Fenster- und Türenherstellern einmal abgesehen, greifen heute auch Produzenten etwa von Zäunen oder Geländern gerne auf unsere PVC-Kompetenz zurück – ein weiterer wichtiger Geschäftszweig für uns.“ Handwerkliches Können ist unersetzbar 1993 errichtete man am heutigen Unternehmenssitz in Export, etwa 40 Kilometer östlich von Pittsburgh gelegen, ein großes Werk, das es Ventana USA erstmals erlaubte, eigene Isolier- verglasungen herzustellen. Im Jahr 2000 wurde das Werk um weitere Flächen auf heute rund 6.600 Quadratmeter erweitert. Derzeit sind 67 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Venta- na USA beschäftigt. Jährlich verlassen – alle Produktgruppen zusammengenommen – zwischen 25.000 und 30.000 Einheiten das Firmengelände. „Wobei unser Automatisierungsgrad in der Fertigung naturgemäß limitiert ist. Wir unterscheiden bei unseren Fenstern zwar 25 Grundformen, aber letztlich bieten wir ,custom bent’-Produkte an. Das heißt, jedes Fenster wird individuell nach den Kundenvorgaben entwickelt, gebogen, gefertigt. Und das immer noch mit viel Handarbeit. Natürlich versuchen wir unsere Mitarbeiter, wo es geht, mit modernen CNC-gesteuerten Anlagen zu unterstützen, aber am Ende entscheidet doch das Können und Wissen über die Qualität unserer Produkte.“ Seit rund 17 Jahren setzt Ventana USA auf Roto Beschläge und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Team von Roto Frank of America. Insbesondere profitieren natürlich die Käufer der „europäischen“ Ventana-Produkte von den Vorzügen der Roto NT Lösungen oder dem Roto Patio 6080. Aber auch in den beliebten Gartenfenstern „schlummert“ mit dem OPO6 X-Drive eine Entwicklung aus Chester. „Wir arbeiten sehr eng und part- nerschaftlich zusammen und stehen eigentlich kontinuierlich in Kontakt sowohl mit unseren Ansprechpartnern Mark Heckler, Bill Shipman und Marco Kroes bei Roto in Chester als auch mit dem Regionalen­Verkaufsleiter David Gilson. Sie halten uns zuverlässig auf dem Laufenden, was neue Technologien angeht, und unter- stützen uns auch tatkräftig bei der Vermarktung unserer Produkte, etwa auf der kommenden GlassBuild America im September“, zeigt sich Tony Pauly zufrieden. Vorsichtiger Optimismus in der Baubranche Im Gespräch mit einem Geschäftsmann aus Nordamerika kann die Frage nach dem Zustand der dortigen Baubranche natürlich nicht ungestellt bleiben ... „Ganz sicher kann man sagen, dass wir das ,Tal der Tränen’ bereits durchschritten haben. Bei unseren Kunden – viele von ihnen haben in der akuten Krise ihre Kapazitäten dras- tisch reduziert – herrscht wieder vorsichtiger Optimismus und das sicher nicht zu Unrecht. Die Fenster- und Türenbranche rechnet in diesem Jahr mit einem Marktwachstum zwischen drei und fünf Prozent. Sicherlich überwiegt mit rund 80 Prozent Umsatzanteil derzeit noch der Modernisierungs- und Renovierungsmarkt. Aber auch der Neubau scheint langsam wieder in Schwung zu kom- men. Und auch größere Bauprojekte werden inzwischen wieder angestoßen“, berichtet Tony Pauly. Tony Pauly, Vice President/General Manager von Ventana USA Der heutige Unternehmenssitz von Ventana USA in Export, etwa 40 Kilometer östlich von Pittsburgh gelegen. Auf rund 6.600 Quadratmetern produziert das Unternehmen dort hochwertige PVC-Fenster und -Türen.

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